Nachdem ich mir das Dr.Oetker Buch Drinks von A bis Z einmal etwas genauer angesehen habe, fielen mir vor allem die selbstgemachten Liköre ins Auge. Zu meinem Geburtstag habe ich mit einem spitzenklasse Erdbeerlikör gestartert.
Erdbeer-Joghurt-Likör
Hierzu gibt man einfach ein Paket frische Erdbeeren ( im Zweifel tuns sicher auch TK ), 200ml Erdbeersirup, ein Glas Landliebe Erdbeerjoghurt, ausreichend Vanillezucker und Zucker, bis es einem Schmeckt und 400ml Doppelkorn in einen Standmixer und püriert alles. Hinaus kommt ein grandios frischer Erdbeerlikör ( ca. 1,4l ), der sich im Kühlschrank in Glasflaschen gute 2 Wochen hält! Lecker...
Maracuja-Likör
Kein Dr.Oetker ( sondern ich glaube ebenfalls ein Tupper Rezept, zumindest habe ich es bei denselbigen gefunden ) Rezept, aber trotzdem ein ganz leckerer schnell gemachter Likör. Hierzu benötigt man einen halben Liter Maracujasaft aus den besser sortierteren Supermärkten, 250ml Korn, 20ml weißen Rum, einen Becher Sahne und 2 Becher Maracujajoghurt ( am besten Froop, der hat keine Stückchen ;) ). Und wieder entsprechend dem Geschmack Zucker und Vanillezucker. Hier kann man wunderbar den etwas teureren Bourbon-Vanillezucker verwenden ( oder wie ich den aus Schuhbecks Gewürzhaus... ). Wem der Likör so noch zu flüssig ist ( wie er mir war ), der kann noch super griechischen Sahnejoghurt oder etwas mehr Maracujajoghurt verwenden.
Samstag, 30. Juli 2011
Tupper Bayleys
Ein weiteres Highlight, welches ich der Welt nicht vorenthalten möchte ist ein Selbstgemachter Schokolikör, welchen ich auf meiner zweiten Tupperparty vor einigen Wochen kennengelernt habe. Vergessen ist das langwierige Kochen mit Thermomix oder Herd!
Weltbester Schokoladenlikör
Ganz einfach: Einen Becher frische Sahne, 50ml Nesquik Kakaopulver, 50ml Puderzucker und 50ml Whiskey in einen Shaker geben und kurz shaken. Die ml-Angaben sind hierbei so gewollt :)
Ich habe diesen Likör im direkten Vergleich zum Originalen Bayleys hintereinander probiert und muss sagen, dass er geschmacklich nahezu komplett identisch ist. Nur, dass die selbstgemachte Variante viel frischer und leckerer schmeckt.
Weltbester Schokoladenlikör
Ganz einfach: Einen Becher frische Sahne, 50ml Nesquik Kakaopulver, 50ml Puderzucker und 50ml Whiskey in einen Shaker geben und kurz shaken. Die ml-Angaben sind hierbei so gewollt :)
Ich habe diesen Likör im direkten Vergleich zum Originalen Bayleys hintereinander probiert und muss sagen, dass er geschmacklich nahezu komplett identisch ist. Nur, dass die selbstgemachte Variante viel frischer und leckerer schmeckt.
Schokoladenmuffins
Weil ich es mal probieren wollte... :) Leider habe ich spontan kein Dr.Oetker Rezept für Schokoladenmuffins mit flüssigem Kern gefunden, aber ich werde auch mal den Schokoauflauf aus dem Dessertbuch probieren. Erstmal so:
Da ich schon vorgreifend blogge, ohne das Endergebnis gesehen zu haben, kann ich noch nicht die Qualität des Rezeptes bewerten. Generell ist es nicht so einfach dort ein gutes Rezept zu finden und auch hier dieses kam mir etwas seltsam vor, wurde aber wohl mehrfach erprobt und für positiv befunden.
Ich habe also auf der Herdplatte 2 Tafeln Sarotti feinherb mit einem halben Paket Butter geschmolzen. Währenddessen hat mein Teigrührmeister ( nur dass er keine Teige kann, aber Dinge aufschlagen kann er ganz toll! ) gute 5 Minuten 3 Bio-Eier und 2 Eigelb mit 100gr Zucker schaumig geschlagen. Die geschmolzene Schokolade kam dazu und anschließend noch 4 Esslöffel Mehl. Nun steht die Masse für mindestens eine Stunde im Kühlschrank ( zusammend mit dem bereits gefetteten Blech, wer weiß was das soll... ).
Gleich werde ich sie in 10 Muffinförmchen füllen und bei genau 200Grad für genau 12 Minuten backen. Ich bin aufs Ergebnis gespannt! Hoffentlich läuft dann wirklich die leckere Schokolade heraus... Eigentlich sind es ja bloß Schokoeierkuchen in Muffinformat. Mal gucken.
Nachtrag: Perfekt und megageil!
Nachtrag: Perfekt und megageil!
Zitronen-Tiramisu
Zu meinem Geburtstag wollte ich eigentlich ein stinknormales Tiramisu ( weils geil ist! ) machen. Aufgrund der Kuchenflut hatte ich das aber dann gelassen und seitdem guckte mich die Mascarpone nahezu täglich vorwurfsvoll aus dem Kühlschrank an. Dr.Oetker bot mir dann eine interessante Alternative:
Zitronen-Schnitten
Für diese Sommertorte schlägt man zunächst drei Eigelb mit Zucker über dem Wasserbad schaumig. Währenddessen wird das entsprechende Eiweiß ebenfalls mit Zucker aufgeschlagen und einige Blätter Gelatine eingeweicht.
Mit zwei Päckchen Zitronenabrieb, oder aber auch frischem Abrieb, vermengt man nun ein schönes großes Paket Mascarpone. Meistens mache ich das Tiramisu aus etwas leichteren Zutaten, wie Frischkäse und Quark, daher fand ich es umso faszinierender, dass der Weg zwischen Mascaprone und Butter tatsächlich nicht mehr sehr weit ist. Unter die Mascarponecreme hebt man zunächst die Eigelbmasse, in die vorher noch die ausgedrückten Gelatineblätter eingerührt wurden, und anschließend das Eiweiß.
Nun kommt der konstruktiv-kreativ anspruchsvolle Teil: Zunächst kleidet man eine Kastenform mit Frischhaltefolie aus. In diese legt man dann Rand und Boden mit Löffelbiskuit aus und schichtet wie auf dem Bild zu sehen. Wie beim echten Tiramisu werden die Löffelbiskuit allerdings zwischendurch immer noch mit einer Flüssigkeit aus Zitronensaft, Puderzucker und Wasser getränkt.
Nach einer Nacht im Kühlschrank sieht es dann im Optimalfall fast wie oben aus, was dem Dr.Oetker Bild faszinierenderweise doch recht nahe kommt.
Die Mascarponecreme an sich fande ich beim abschmecken sehr nichtssagend, erst die Kombination mit den grtänkten Löffelbiskuit brachte das gewünschte Zitronentiramisu-Aroma. Zudem hat man etwas Creme zuviel, da diese für die Nocken zur Deko eingeplant ist. Es reicht als grundsätzlich auch 2/3 der Masse zuzubereiten. Eventuell sollte man auch Alternativen zur Mascarpone ausprobieren...
Zitronen-Schnitten
Für diese Sommertorte schlägt man zunächst drei Eigelb mit Zucker über dem Wasserbad schaumig. Währenddessen wird das entsprechende Eiweiß ebenfalls mit Zucker aufgeschlagen und einige Blätter Gelatine eingeweicht.
Mit zwei Päckchen Zitronenabrieb, oder aber auch frischem Abrieb, vermengt man nun ein schönes großes Paket Mascarpone. Meistens mache ich das Tiramisu aus etwas leichteren Zutaten, wie Frischkäse und Quark, daher fand ich es umso faszinierender, dass der Weg zwischen Mascaprone und Butter tatsächlich nicht mehr sehr weit ist. Unter die Mascarponecreme hebt man zunächst die Eigelbmasse, in die vorher noch die ausgedrückten Gelatineblätter eingerührt wurden, und anschließend das Eiweiß.
Nun kommt der konstruktiv-kreativ anspruchsvolle Teil: Zunächst kleidet man eine Kastenform mit Frischhaltefolie aus. In diese legt man dann Rand und Boden mit Löffelbiskuit aus und schichtet wie auf dem Bild zu sehen. Wie beim echten Tiramisu werden die Löffelbiskuit allerdings zwischendurch immer noch mit einer Flüssigkeit aus Zitronensaft, Puderzucker und Wasser getränkt.
Nach einer Nacht im Kühlschrank sieht es dann im Optimalfall fast wie oben aus, was dem Dr.Oetker Bild faszinierenderweise doch recht nahe kommt.
Die Mascarponecreme an sich fande ich beim abschmecken sehr nichtssagend, erst die Kombination mit den grtänkten Löffelbiskuit brachte das gewünschte Zitronentiramisu-Aroma. Zudem hat man etwas Creme zuviel, da diese für die Nocken zur Deko eingeplant ist. Es reicht als grundsätzlich auch 2/3 der Masse zuzubereiten. Eventuell sollte man auch Alternativen zur Mascarpone ausprobieren...
Rode Bede
Nach dem Rezept von Alexander Herrmann aus Lanz kocht habe ich mit an einem Rode Bede Carpacchio versucht. Das Resultat war ganz lecker, allerdings auch ziemlich aufwendig fürn bisschen Salat.
Rote Bete Carpacchio
Grundsätzlich braucht man erstmal vakuumierte Rote Bete, die man hier in jedem Supermarkt für nen knappen Euro zu kaufen kriegt. Alles andere hat man vermutlich zuhause oder kann es entbehren.
Die Rote Bete hobelt man in dünne Scheiben und legt sie fächerartig auf einem Teller aus. Damit hat man schonmal einen Teil der Arbeit geschafft.
Für die Vinaigrette schneidet man einen Apfel und eine Schalotte in ganz ganz feine Würfelchen. Die vermengt man dann nach Gefühl mit einem Schuss Apfelsaft, Weißweinessig ( den ich ja mittlerweile dank des Chutneys auch besitze ) und Olivenöl. Im Originalrezept kommt auch noch etwas Kürbiskernöl hinzu, was ich mir jedoch nicht nur für diesen Salat zulegen wollte. Ich habe es durch etwas Walnussöl ersetzt, meinem absoluten Lieblingsöl. Dazu etwas Salz und Pfeffer. Die Vinaigrette verteilt man dann über der Roten Bete.
Anschließend mischt man noch für den besonderen Kick durch die Creme den Saft und die Schale einer Bio-Zitrone mit etwas Creme Fraiche und Sahnemerretich. Diese träufelt man ebenfalls darüber. Nun kommen noch in einer Pfanne mit etwas Öl angeröstete Kürbiskerne ( bei mir Sonnenblumenkerne... ), welche kurz mit einem Küchenkrepp abgetupft und in gesalzen wurden, darüber. Zum Abschluss noch ein Paket Kresse darüberschnibbeln und fertig.
Ein bisschen ein Angebersalat ;)
Rote Bete Carpacchio
Grundsätzlich braucht man erstmal vakuumierte Rote Bete, die man hier in jedem Supermarkt für nen knappen Euro zu kaufen kriegt. Alles andere hat man vermutlich zuhause oder kann es entbehren.
Die Rote Bete hobelt man in dünne Scheiben und legt sie fächerartig auf einem Teller aus. Damit hat man schonmal einen Teil der Arbeit geschafft.
Für die Vinaigrette schneidet man einen Apfel und eine Schalotte in ganz ganz feine Würfelchen. Die vermengt man dann nach Gefühl mit einem Schuss Apfelsaft, Weißweinessig ( den ich ja mittlerweile dank des Chutneys auch besitze ) und Olivenöl. Im Originalrezept kommt auch noch etwas Kürbiskernöl hinzu, was ich mir jedoch nicht nur für diesen Salat zulegen wollte. Ich habe es durch etwas Walnussöl ersetzt, meinem absoluten Lieblingsöl. Dazu etwas Salz und Pfeffer. Die Vinaigrette verteilt man dann über der Roten Bete.
Anschließend mischt man noch für den besonderen Kick durch die Creme den Saft und die Schale einer Bio-Zitrone mit etwas Creme Fraiche und Sahnemerretich. Diese träufelt man ebenfalls darüber. Nun kommen noch in einer Pfanne mit etwas Öl angeröstete Kürbiskerne ( bei mir Sonnenblumenkerne... ), welche kurz mit einem Küchenkrepp abgetupft und in gesalzen wurden, darüber. Zum Abschluss noch ein Paket Kresse darüberschnibbeln und fertig.
Ein bisschen ein Angebersalat ;)
Der Tag des Knödels
Da Knödel nunmal mein unangefochtenes Lieblingsgericht in allen Formen und Varianten sind, habe ich mir einmal Marillenknödel gegönnt, schließlich gibt es gerade auch überall wundervolle Aprikosen zu kaufen. Außerdem ist damit ein weiteres Rezept aus dem Dessertbuch wieder abgearbeitet!
Marillenknödel
Ein sehr sehr einfaches Rezept und wenn man nur die Knödel isst, geht es eigentlich auch nicht ganz so schnell auf die Hüfte. Man vermengt ein halbes Pfund Magerquark mit Mehl und Butter. Auch hier gibt es natürlich Varianten mit Kartoffeln. Damit ist die Knödelgrundlage schon geschaffen. Der Teig muss nun nur etwas quellen. Man unterteilt ihn in 8 Teile und drückt daraus kleine flache Fladen, in welche man dann je eine Zuckeraprikose gefüllt mit einem Stück Würfelzucker gibt. Die Knödel werden dann zum Ziehen für 15 Minuten in kochendes Wasser gegeben. Währenddessen bereitet man dann das eigentlich Highlight ( und das Hüftgold ) vor: die Brösel! Dazu Jedemenge Butter, Zucker und Semmelbrösel in einer Pfanne zusammen anrösten, um dann die fertigen Knödel drin zu wenden :)
Marillenknödel
Ein sehr sehr einfaches Rezept und wenn man nur die Knödel isst, geht es eigentlich auch nicht ganz so schnell auf die Hüfte. Man vermengt ein halbes Pfund Magerquark mit Mehl und Butter. Auch hier gibt es natürlich Varianten mit Kartoffeln. Damit ist die Knödelgrundlage schon geschaffen. Der Teig muss nun nur etwas quellen. Man unterteilt ihn in 8 Teile und drückt daraus kleine flache Fladen, in welche man dann je eine Zuckeraprikose gefüllt mit einem Stück Würfelzucker gibt. Die Knödel werden dann zum Ziehen für 15 Minuten in kochendes Wasser gegeben. Währenddessen bereitet man dann das eigentlich Highlight ( und das Hüftgold ) vor: die Brösel! Dazu Jedemenge Butter, Zucker und Semmelbrösel in einer Pfanne zusammen anrösten, um dann die fertigen Knödel drin zu wenden :)
Bananen-Aufstrich
Aus gegebenen Gelüsten heraus habe ich mich in meinem Einmachwahn auch mal an einer etwas besondereren Marmelade versucht:
Bananen-Marmelade
Die Rezeptfindung ist nicht ganz so leicht gewesen, Dr.Oetker bietet nur Bananenmarmeladen in Kombination mit anderen Früchten wie Kiwis oder Kirschen an, die ich gerade nicht zur Hand hatte. Außerdem wollte ich eine ganz simple pure Sache.
Dazu habe ich also 1kg Bananen klein geschnitten und zusammen mit dem Saft und der Schale von 3 Bio-Zitronen in einen Topf gegegeben und dort nochmal mit 500gr 2:1 Gelierzucker vermengt und für eine Minuten aufgekocht. Grundsätzlich püriert man die Bananen wohl am besten vorher, die Stückchen hätte man eigentlich über Nacht schon etwas mit dem Gelierzucker durchziehen lassen müssen. Aber ich fand das mit den Stückchen ganz schön, da man die Masse dann auch gut als Grundlage für Bananen-Schokokuchen benutzen kann.
Zum Ausprobieren habe ich unter einen Teil noch etwas Pflaumenmus gemengt, so hat man dann eine schnell Bananen-Pflaumen Marmelade ;) Achja, und überall natürlich noch ein bisschen Zimt dazu.
Bananen-Marmelade
Die Rezeptfindung ist nicht ganz so leicht gewesen, Dr.Oetker bietet nur Bananenmarmeladen in Kombination mit anderen Früchten wie Kiwis oder Kirschen an, die ich gerade nicht zur Hand hatte. Außerdem wollte ich eine ganz simple pure Sache.
Dazu habe ich also 1kg Bananen klein geschnitten und zusammen mit dem Saft und der Schale von 3 Bio-Zitronen in einen Topf gegegeben und dort nochmal mit 500gr 2:1 Gelierzucker vermengt und für eine Minuten aufgekocht. Grundsätzlich püriert man die Bananen wohl am besten vorher, die Stückchen hätte man eigentlich über Nacht schon etwas mit dem Gelierzucker durchziehen lassen müssen. Aber ich fand das mit den Stückchen ganz schön, da man die Masse dann auch gut als Grundlage für Bananen-Schokokuchen benutzen kann.
Zum Ausprobieren habe ich unter einen Teil noch etwas Pflaumenmus gemengt, so hat man dann eine schnell Bananen-Pflaumen Marmelade ;) Achja, und überall natürlich noch ein bisschen Zimt dazu.
Donnerstag, 28. Juli 2011
Einmachen A bis Z
So, irgendwann muss ich ja wieder den Einstieg finden. Da ich mitten in der Klausurphase bin und meinen Kopf in den Lernpausen mit Kochen entspanne, gibt es eigentlich sehr viel Stoff der hier verarbeitet werden will. Nur habe ich eben leider nicht immer die Zeit es so auszuführen, wie ich es gerne hätte. Zur Zeit werde ich schon als Lebensmittelmessi bezeichnet, da sich die Zutaten zu all den Rezepten die ich gerne einmal ausprobieren möchte Stapeln. Koche ich nicht selbst oder kaufe ein, um zu Kochen, so gucke ich begeistert Kochen im Fernsehen oder online, während ich mir schon wieder neue Notizen zu Ideen machen muss. Begrenzender Faktor sind nur leider die Abnehmer.
In Zukunft möchte ich mich außerdem gerne etwas in der indischen Küche austoben, da diese ja auch sehr vegetarisch ist. Leider habe ich selbst noch nie richtig indisch gegessen, das werde ich aber in absehbarer Zeit unbedingt nachholen, sobald ich ein passendes Opfer gefunden habe. Die erste Zutaten und Gewürze habe ich schon einmal im Asia-Shop zusammengesucht, dennoch fehlen mir noch einige Gewürze, welche ja schließlich den Hauptbestandteil der indischen Küche ausmachen. Ich selbst bin noch nicht so überzeugt, von dem möglichen geschmacklichen Ergebnis der selbstgemachten indischen Gerichte, da die Gewürze wie Kümmel und Koriander nicht unbedingt zu meinem alltäglichen Geschmäckern zählen. Ich denke aber, dass es gut gemacht und im richtigen Verhältnis aufjedenfall essenswert sein wird. Zur Zeit übe ich schon mal etwas mit eingemachten Dingen, da sich in der indischen Küche Chutneys ja großer Beliebtheit erfreuen.
Zu den gekauften Brotchips ( mir ist der Name gerade entfallen ) aus dem Asia-Shop, welche in der Fritteuse ähnlich dem Krupuk zu großen knusprigen Fladen werden, habe ich zum Beispiel ein Mangochutney sehr vermisst.
Ich habe mich also zunächst dem Grundrezept von Dr.Oetkers Mangochutney gewidmet, welches auch in einer indischen Variante existiert, die ich aber erstmal außen vor gelassen habe.
Mangochutney
Chutneys sind eigentlich eine denkbar einfache und vor allem haltbare Nettigkeit, welche sowohl zu indischen Gerichte ein Muss sind, als auch ein wunderbares schnell gemachtes und kreatives Geschenk, über das sich einfach jeder freuen muss.
Ich selbst habe mir fest vorgenommen, viel mehr selbstgemachte Liköre, Chutneys und Marmeladen zu verschenken!
Das Mangochutney ging jedenfalls ganz leicht: Auf 1,5 bis 2 Mangos, welche man in kleine Würfel schneidet, gibt man ebenfalls 3 kleine gewürfelte Zwiebeln. Zusammen mit etwas Ingwer ( ich habe ein schönes Stück frische Ingwerknolle genommen, Dr.Oetker bevorzugt den Eingelegten, der mir allerdings noch nie begegnet ist ) und grünen Pfefferkörnern ( im Optimalfall eingelegt ), einer guten Handvoll Rosinen, einen Schluck Weißweinessig ( Nur erhältlich im gut sortierten Supermärkten, im Discounter habe ich ihn nicht gefunden, da es nicht der handelsübliche Tafel/Branntweinessig ist! ), etwa 150ml Weißwein ( ein trockener Chardonnay funktionierte ganz gut) und etwa einem viertel Paket 2:1 Gelierzucker kommen die Fruchtwürfel dann in den Topf. Dort werden sie zum Kochen gebracht und dann noch etwa 5 Minuten weitergekocht. Am Schluss wird alles mit Salz, Pfeffer und vor allem Curry abgeschmeckt. Wers gerne etwas schärfer mag kann noch ein Stück frische rote Chilischote, wie ich es getan habe, dazuschneiden. Anschließend kommt es in Einmachgläser, welche man dann 5 Minuten umgedreht stehen lässt. Dank des Alkohols ist der Chutney nun 1 Jahr haltbar!
Aus dem Asia-Shop habe ich fertigen Mangopüree gekauft, der auch oft in der indischen Küche verwendet wird. Eigentlich hatte ich beim Kauf an ein Chutney gedacht, habe dann aber doch frische Früchte verwendet, die ja zur Zeit recht günstig zu bekommen sind.
Bei der Suche nach dem Chutney-Rezept ist mir ein Rezept für Lemon Curd ins Auge gefallen. Eine vor allem in Großbritannien und Amerika puddingartige Zitronencreme, die als Aufstrich insbesondere zum Nachmittagstee serviert wird.
Meine Recherche ergab, dass eigentlich Eier klassischer Hauptbestandteil sind, welche Dr.Oetker nicht verwendet hat. Vermutlich ist meine Konsistenz daher auch nicht ganz so puddingartig gewesen. Trotzdem lecker, erinnert ein bisschen an Weincreme.
Lemon Curd
Ganz simpel habe ich zwei Zitronenausgepresst. Statt die zur Zeit teuren Orangen mühevoll auszupressen habe ich mich frisch ausgepressten Orangensaft aus dem Kühlregal bedient. Zunächst habe ich etwa ein halbes Paket Butter geschmolzen und dann etwas Speisestärke darin mitgekocht. Dazu kamen dann die Säfte und ca. 150ml Weißwein ( auch hier ein trockener Chardonnay, vielleicht ist ein lieblicher Weißwein aber besser geeignet ) und ein Päckchen Zitronenabrieb. Das alles wurde einige Zeit aufgekocht und mit Zucker bis zur gewünschten Süße abgeschmeckt. Die Masse kommt dann heiß in Einmachgläser, die man 5 Minuten umgedreht stehen lässt. Aufjedenfall auch eine nette Idee, das nächste Mal versuche ich ein Rezept mit Eiern.
Montag, 25. Juli 2011
Aufgeholt
Obst |
Cappuchino-Creme |
Pina Colada Dessert |
Couscous-Salat |
Apfelkuchen |
Tomatensalat |
Rübenkrauteis |
Quarkweißbrot |
Paprika-Bohne-Humus |
Profiterole-Berg ( nicht von mir, aber so super, dass er hier eine Huldigung verdient ) |
mein eigener Versuch für gefüllte Profiteroles... |
...um daraus eine Profiterole-Torte zu machen! |
Käse-Salat |
Herrencreme-light ( mit holländischem Blanko Vla ) |
Serviettenknödel |
Tomatensuppe |
Apfeltaschen aus Quark-Öl-Teig mit selbstgemachtem Apfelmus gefüllt |
Portwein-Zabaione |
Ille Flottante ( nur etwas schief :-D ) |
...das wurde ein Mango-Chutney |
Leider jetzt nur sporadisch aufgeholt, bald gehts wieder richtig rund und weiter mit den Desserts!
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