Samstag, 30. Juli 2011

Rode Bede

Nach dem Rezept von Alexander Herrmann aus Lanz kocht habe ich mit an einem Rode Bede Carpacchio versucht. Das Resultat war ganz lecker, allerdings auch ziemlich aufwendig fürn bisschen Salat.

Rote Bete Carpacchio


Grundsätzlich braucht man erstmal vakuumierte Rote Bete, die man hier in jedem Supermarkt für nen knappen Euro zu kaufen kriegt. Alles andere hat man vermutlich zuhause oder kann es entbehren.
Die Rote Bete hobelt man in dünne Scheiben und legt sie fächerartig auf einem Teller aus. Damit hat man schonmal einen Teil der Arbeit geschafft.
Für die Vinaigrette schneidet man einen Apfel und eine Schalotte in ganz ganz feine Würfelchen. Die vermengt man dann nach Gefühl mit einem Schuss Apfelsaft, Weißweinessig ( den ich ja mittlerweile dank des Chutneys auch besitze ) und Olivenöl. Im Originalrezept kommt auch noch etwas Kürbiskernöl hinzu, was ich mir jedoch nicht nur für diesen Salat zulegen wollte. Ich habe es durch etwas Walnussöl ersetzt, meinem absoluten Lieblingsöl. Dazu etwas Salz und Pfeffer. Die Vinaigrette verteilt man dann über der Roten Bete.
Anschließend mischt man noch für den besonderen Kick durch die Creme den Saft und die Schale einer Bio-Zitrone mit etwas Creme Fraiche und Sahnemerretich. Diese träufelt man ebenfalls darüber. Nun kommen noch in einer Pfanne mit etwas Öl angeröstete Kürbiskerne ( bei mir Sonnenblumenkerne... ), welche kurz mit einem Küchenkrepp abgetupft und in gesalzen wurden, darüber. Zum Abschluss noch ein Paket Kresse darüberschnibbeln und fertig.
Ein bisschen ein Angebersalat ;)

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