Mittwoch, 28. September 2011

Blumenkohlcurry

Als Hauptgericht für den Dessertag, an dem es etwas schneller gehen soll, habe ich heute mal ein Blumenkohlcurry probegekocht.


Blumenkohlcurry mit Naan-Brot







Das Blumenkohlcurry geht eigentlich recht simpel, man sollte allerdings ein paar Zutaten im Haus haben. Erstmal stellt meinen einen Topf Salzwasser auf und bringt ihn zum Kochen. Hat man dann einen Kopf Blumenkohl zur Hand ( sollte man für dieses Gericht im Optimalfall haben... ) entfernt man seine Blätter, seinen Strunk und teilt ihn in Röschen, die man dann für 10 Minuten im Salzwasser gart. Währenddessen schneidet man eine Schalotte und eine kleine Chilischote ( ich hab zwei meiner eigenen kleinen Feuerküsschen geerntet... ) und dünstet Sie schonmal in Butter an. Dazu kommt dann eine Stange geschnittener Lauch und zwei Möhrchen, die man zusammen mit Currypulver und Piment mitbrät. Anschließend gibt man den abgeschöpften Blumenkohl dazu und schmeckt alles mit dem Saft etwa einer halben Zitrone, Honig und Salz ab. Ganz am Ende kann man dann noch eine Handvoll Sojasprossen ( anstelle des gekochten Eies, welches Standardmäßig für den Proteinhaushalt dazugegeben wird... ) zugeben, damit sie schön knackig bleiben. Außerdem rührt man noch einige Löffel Naturjoghurt unter. 
Ich fand das Gerich ist für einen ersten schnellen und mehr oder weniger hilflosen Versuch doch recht gut gelungen und hat aufjedenfall Potential für mehr! Geschacklich war anspruchsvoll aber trotzdem lecker.

Zu einem Curry (...und nahezu allen anderen heißen Speisen ) wird in Indien traditionell Naan-Brot gereicht. Eigentlich backt man es über der Glut, aber die hatte ich heute leider nicht.Trotzdem war das Endergebnis sehr lecker. So lecker, dass ich mich ganz aufgequollen fühle, weil ich fast die ganze Portion Naan alleine aufgegessen habe.
Für mein Naan habe ich erstmal in einigen Esslöffel Milch, die ich vorher kurz in der Mikrowelle erwärmt habe, einen halben Würfel Frischhefe und ein bisschen Zucker aufgelöst und das ganze in der Tasse einige Zeit vor sich hin gären lassen. Als die Tasse dann zu klein wurde habe ich  500gr Mehl in eine Schüssel gegeben und den Hefebreit darauf. Dazu noch ein Ei, etwas lauwarmes Wasser ( soviel die Konsistenz benötigt ), einige Esslöffel Sesamöl und 160gr Naturjoghurt. Alles zusammen verkneten und an einem Warmen Ort gehen lassen. Aus der Masse kann man dann etwa 6 Fladen rollen, die bei 220 Grad ca. 8 Minuten gebacken werden. Mhhhh...frischgebackenes Brot! Wer kann da schon widerstehen?!

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