Sonntag, 26. Januar 2014

Kokoskuchen

Schmeckt in der Tat, wie Bounty....;)

Bounty-Kuchen




Aus 250g Butter, 200g Zucker, 200g Mehl, 4 Eier, 1/2 Päckchen Backpulver, 3 EL Kakaopulver und 4 EL Milch einen Rührteig herstellen und in einer mit Backpapier ausgelegten eckigen Form für 20 Min bei 160 Grad Umluft backen. Aus 500ml Milch, 200g Butter und 6EL Weichweizengriess einen Griessbrei kochen (zB in der Mikrokanne...) und 200g Kokosflocken und 200g Zucker einrühren. Die Griessmasse auf den erkalteten Boden streichen und mit dunkler Kuchenglasur bestreichen. Wer es gerne höher mag, kann statt einer flachen eckigen Form auch eine runde Backform benutzen. 



Antipasti

Ein superschnelles Rezept für gelungenes Antipasti - auch für etwas schrumpligere Gemüsereste...;)

Antipasti


Für eine Abendladung Antipasti habe ich eine halbe Zucchini längs halbiert und in etwa 1cm dicke Scheiben geschnitten. Ausserdem habe ich eine halbe rote und gelbe ( und angeschrumpelte...) Paprika in Streifen geschnitten, einige Pilze geviertelt, zwei Knoblauchzehen enthäutet und eine geschälte Zwiebel in dicke Ringe geschnitten. Das ganze Gemüse habe ich auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backblech für insgesamt etwa 10 Minuten auf mittlerer Schiene bei Umluft+Grill "gegrillt". Zwischendurch kann man es ruhig mal wenden, damit es nicht zu sehr anbrennt. Wem es zu trocken vorkommt kann auch schon etwas Olivenöl in der zweiten Hälfte der Zeit drüberträufeln. Das feste aber angegarte Gemüse kommt dann zB. im eine Auflaufform, wo es mit dem Saft einer halben Zitronen, reichlich Olivenöl, etwas Balsamico Essig, etwas Zucker, Pfeffer, Salz und ebenfalls reichlich Rosmarin für einige Stunden mariniert wird. Übriggebliebenes hält sich gut im Kühlschrank und kann evtl. nochmal kurz in der Mikrowelle erhitzt werden, falls die Marinade fest geworden ist.

Sonntag, 19. Januar 2014

Alte Bananen

So, um meinen Neujahrsvorsatz auch zu halten nutze ich die letzte Stunde des Sonntages noch schnell für eine Post. Vielleicht habe ich kulinarisch spannendere Dinge zu bieten als "alte Bananen", allerdings ist der Abend schon recht fortgeschritten und es ist dennoch ein Thema, das mich immer wieder einholt. Ich kaufe mit Vorliebe einen Schwung Bananen, dieser endet aber mit mindestens genauso grosser Vorliebe im fortgeschrittenen dunkelbraunem Stadium, meist wenn sie schon von selbst auseinanderfallen..., im Biomüll. Um das zu vermeiden, gibts neben der Bananenshake-Option und dem allbekannten ambitionierterem Bananenbrot, das jedoch Nüsse im Schrank verlangt, folgende neue entdeckte Bananenrecyclingmethode:

Bananenmuffins




Nach schnellem googlen habe ich dieses fast gesunde und figurfreundliche Rezepr gefunden, das trotzdem nachhaltig befriedigt.
Dazu habe ich zwei reife Bananen in einer Rührschüssel zerdrückt und mit 2 Eiern, 1 Prise Salz, Zimt nach Geschmack, 1 EL Zucker,  2 EL Honig und 100g Butter ( wer auf die Linie achtet, kann auch einfach direkt Halbfettmargarine nehmen...ich glaub hier tuts das nicht viel) kräftig vermischt. Dazu kommen dann 120g kernige Haferflocken, 2 TL Backpulver, 150g Mehl. Die Masse wird auf 12 Muffinförmchen im Blech aufgeteilt und für 20-25 Minuten bei etwa 160 Grad Umluft gebacken. Nach dem Abkühlen müssen sie noch mit Puderzucker bestäubt werden. Wer möchte kann sie auch zu Cupcakes zB. mit einem Schokoladentopping ( Milka Nutella, Puderzucker, evtl. Butter... ) umfunktionieren. Ansonsten einfach mit einem Glas frischer Milch zum Frühstück oder Nachmittagskaffee geniessen! :) 





Sonntag, 12. Januar 2014

Tomaten+

Eine eindeutige Bereicherung durch Gordon Ramasey ist die "Pimp deine Tomaten" - Technik, die ganz einfach und schnell Tomaten auf ein anderes kulinarisches Level bringt.

Ofentomaten



Um den vollen Geschmack aus den Tomaten zu kitzeln, lege ich Strauchtomaten auf ein mit Backpapier belegtes Backblech. Die Grösse bestimmt letztendlich nur die Backzeit. Um das Geschmackserlebnis zu maximieren, sollte man einheimische Tomaten mit möglichst guter Qualität kaufen.
Die Tomaten werden dann mit einer sauberen sschere "aufgepitscht" bzw. "angeschnitten" damit sie später nicht aufplatzen. Darüber wird eine Knoblauchzehe gedrückt und etwas Thymian, gutes Salz und Pfeffer und Olivenöl und Balsamicoessig gegeben. Die Tomaten kommen dann je nach Grösse für etwa 10-20 Minuten bei etwa 180 Grad Umluft (Ich habe einen neuen Ofen, jetzt muss ich umdenken! ;))  in den Ofen, bis sie warm und saftig ausschauen.

Sie lassen sich dann zu fast allem als hochwertige Beilage ( wie zum Beispiel zur Polenta..) servieren. Ausserdem schmecken sie auch ganz toll bruschettamässig auf ein Brot ausgedrückt...;) 




Bierteig

Bevor ich es vergesse, hier das Rezept zu einem Bierteig, der sich super für eine interessantere Variante des vegetarische  Fett-Fondues eignet:

Bierteig




Zwei Eier werden getrennt. Die Eigelbe werden mit etwa 125ml Bier zerquirlt und etwa 125g Mehl  und einer Messerspitze Backpulver vermischt. Anschliessend werden die zwei Eiweiss aufgeschlagen und untergehoben. Je nach Konsistenz können Bier und Mehl zugegeben werden.

Zum rein Dippen und frittieren eignen sich besonders: Blumenkohl, Zwiebeln, Zucchini, grosse Garnelen...und Schokoriegel ;) 

Annikas Fruchtiger Feldsalat

Ich bin mir nicht ganz sicher warum, aber der Salatdressing-Essig-Öl-Wahn hat mich überkommen - gekrönt von einer Bestellung eines etwas anspruchsvolleren Balsamico Essigs bei Amazon... Über Balsamico Essig und Anderes werde ich mich vielleicht ein anderes mal genauer auslassen, denn leider habe ich noch selbst gar keine Ahnung, was ich da gekauft habe und worauf man dabei achten muss.
Zum gestrigen Fondue gabs jedenfalls folgenden Salat:

Annikas Fruchtiger Feldsalat




Salat in grossen Schüsseln ist out, Salat in grossen flachen Gefässen (flache Schüsseln, Auflaufformen, etc.) macht dafür umso mehr her. In einer alten Auflaufform habe ich also ein Bett aus Feldsalat ausgebreitet (Ne, wat hört sich dat nett an, wa...). Darauf kamen dann in Stücke geschnittene Filets von etwa einer halben Pomelo und Filets einer Orange. Als crunchiges Highlight habe ich darauf Erdnüsse und Cashewkerne mit einer salzigen Honigkkruste, die ich etwas mit dem Turbochef zerkleinert habe, gegeben. Die Erkenntnis einem Salat einfach einige überzogene Nüsse, die man in diversen Varianten - sogar mit Teigmantel - überall kaufen kann, zu geben, hat meinen Salatskill definitiv ge-level-upt...oder so. Die Honignüsse gibts jedenfalls im Norma - ein Geheimtrick Eures Salates, den 
Ihr nicht direkt preisgeben solltet! Zum Abschluss kam, eigentlich weil ichs grad übrig hatte, aber dann gab es dem Salat das perfekte Aroma - in Stücke gebrochener milder Gorgonzola. Dann etwas Giuseppe Balsamico drüber träufeln. Bis zum Verzehr in den Kühlschrank stellen und dann erst frisch das Dressing darüber geben.

Für das Dressing habe ich eine Schalotte klein geschnitten und mit Salz, Pfeffer, etwa 5 EL Ölivenöl, 2 EL Giuseppe Balsamico, 1 TL Maille Honig Senf, 2TL alnature Akazienhonig und einen kleinen Schuss Orangensaft in den Tupperware Mini-MixFix Shaker gegeben und so durch kräftiges Schütteln vermengt. Mein Dressing Bootcamp erwartet mich allerdings bereits...! 


Dazu passte ausgezeichnet eine Riesling Spätlese vom Mittelrhein. Gorgonzola harmoniert ausgezeichnet mit einem etwas süsserem Wein! 







Mittwoch, 8. Januar 2014

Next level popcorn

Der Gordon Ramsey Wahn nimmt kein Ende.... Sein Popcorn Rezept aus der Home Cooking (E8) Reihe hat mich ebenfalls besonders angelacht ;)


Creamy Salty Caramel Popcorn



Ich kann Popcorn eigentlich nur produzieren, indem ich die Mikrowelle aufmache - Popcorn rein - brrrrrm (Mikrowellegeräusche) - plopplopplploopl... - Mikrowelle auf, Popcorn raus ( - hapshapshaps). 

Übermotiviert habe ich diesmal etwas Olivenöl in einem Topf mit Deckel sehr heiss erhitzt und den Boden mit Popcornmaiskörnern bedeckt und geduldig die Ploppprozedur abgewartet. Dabei nichts anbrennt, kann man den Topf in regelmässigen Zeitintervallen etwas durchschütteln. Das fertige Popcorn habe ich in eine Schüssel gefüllt und den Topfboden mit reichlich Zucker und etwas Salz bedeckt. Laut Ramsey soll nun ohne Rühren abgewartet werden, bis sich der Zucker vollständig von selbst karamellisiert. Hat man eine goldbraune Zuckermasse hergestellt gibt man eine gute Ecke Butter und einen gehäuften Teelöffel Natron dazu, damit eine cremige Masse entsteht. Das Popcorn wird zurück in den Topf gegeben und mit der Karamellmasse überzogen. Zum Trocknen wird das Popcorn dann auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech ausgebreitet. 

Wers Salz nicht mag, lässt es einfach weg. Wem das Beobachtend des Karamells zu nervenaufreibend ist, rührt es um... dann schmeckt es vielleicht auch nicht so angebrannt, wie bei mir. ;) 
Die Idee ist super, die Umsetzung des Rezeptes mit essbarem Endresultat muss ich allerdings noch etwas optimieren. Daher auch der Blogeintrag, damit ich nicht vergesse, dass und wie ich es nochmal machen soll....;) 

Update: Test 2 ohne Salz und mit Rühren war ein voller Erfolg!

Samstag, 4. Januar 2014

Perfekte Buttercreme!

Mein Weihnachtsbackwahn hat mich mit Youtubes und Enies Hilfe nun endlich um eine nicht grissilige Buttercreme bereichtert!


Schokoladenbuttercreme



Zunächst werden 250g gute möglichst dunkle Schokolade für etwa 1 Minute bei 600W in der Mikrokanne geschmolzen. Ich glaube ich habe allerdings mindestens 150g Lindt Weihnachtsmänner aus Vollmilchschokolade geopfert und dann einige Überreste Zartbitterschokolade dazugegegeben. Wenn die Schokolade nach der Zeit nur teilweise geschmolzen ist, hilft gutes Vermengen, so dass die Hitze der geschmolzenen Schokolade die restliche Schokolade ebenfalls aufschmilzt und man dadurch eine schon sehr gut abgekühlte Schokolademasse erhält.
Ich habe 250g zimmerwarme Butter (nicht zu weich!) sehr sehr gut mit 125g gesiebten Puderzucker mit einem Handmixer aufgeschlagen! Anschliessend habe ich die Schokolade nach und nach hinzufliessen lassen. Für den besonderen Geschmack kann man noch etwas Rum hinzugeben. Um die Konsistenz zur richtigen Cremigkeit zu verhelfen habe ich zusätzlich etwa zwei Esslöffel Sahne hinzugegebn und mit der Schokoladenbuttercreme gut aufgeschlagen. Fertig :)))

Perfekter Zuckerguss

Endlich habe ich eine Zusammensetzung gefunden, die es einem (mit etwas Übung) leicht macht richtig zu verzieren!

Im Rahmen meines Kransekagerturms bin ich also mit Blomsterbergs Hilfe bei folgender Zusammensetzung geendet:

Zuckerguss




Man vermenge also 150g Puderzucker (ruhig ungesiebt) mit 50g pasteurisiertem Eiweiss (1 Päckchen von den DanÆgs) für etwa zwei Minuten mit dem Handmixer (!!!!) bis eine schöne fluffige Masse entsteht, die sich dann sehr elastisch mit dem Spritzbeutel spritzen lässt.
Jipiee! 


Porridge Deluxe

So, einer der Neujahrsvorsätze ist "Mehr bloggen!", auch wenn die Ausführlichkeit manchmal etwas drunter leiden muss. Ich probiere nun die Ipad App aus und hoffe, dass meine Frequenz dadurch etwas gesteiger werden kann. Ich vergesse nämlich leider immer meine eigenen Kochtricks und verfluche, dass ich es nicht gebloggt habe. Also: 

Im Rahmen meines Gordon Ramsey Wahns habe ich ein Rezept aus der Ultimate Home Cooking (E14)  zum heutigen Frühstück ausprobiert. Nicht ganz wie Gordon sondern mit den bereits vorhandenen Zutaten und trotzdem sehr sehr lecker!

Porridge Deluxe



Eigentlich ist das Prinzip simpel: Zwei gute handvoll Haferflocken, etwa eine Tasse der gelben Hirsegrød von Irma ( dänische Supermarktkette meines Vertrauens...), zwei in Stücke geschnittene Äpfel für die Süsse, Muskatnuss und etwas mehr Zimt, als man denken würde, etwas Vanillekonzentrat ( anstelle der frischen Vanilleschote...), etwa zwei Tassen mit dem Multichef zerkleinerte und/oder ganze Mandeln, einen guten halben Liter Milch und einen guten Becher Sahne dazu, bis die Masse sehr flüssig wirkt. Vermengen und in eine ( Le Creuset...;) ) Auflaufform geben, bei etwa 160 Grad Umludt für eine halbe Stunde brodeln lassen, bis sich eine feste Schicht gebildet hat. Mit Zucker, Zimt und etwas Kardamon bestreuen, so dass sich eine Karamellkruste bilden kann. Dann für etwa 3 Minuten unter den Grill ( beobachten! ) und anschliessend über ein wundervolles warmes dampfendes und duftendes Frühstück freuen!