Samstag, 27. August 2011

Teppan Yaki

Bei meiner neuesten platzeinnehmenden Sinnlosigkeit handelt es sich um einen Teppan Yaki, einem Stahlplatten-Grill, der traditionell in Japan zum Einsatz kommt. Dort heißen Teppan die entsprechenden Restaurants, in denen diese Platte bereits in die Tische eingelassen wurden.



Typischerweise bereitet man auf diesen Okonomiyakis ( vielen bekannt aus der Animeserie Ranma 1/2... ) zu. 


Quelle: brieffreund
Okonomiyakis sind sozusagen die japanische Pizza. Man bereitet einen  Teig aus Wasser, Eiern und Kohl zu, welcher dann als ganzer Fladen auf dem Teppanyaki gebraten wird. Dabei kann man sich das Okonomiyaki noch nach Belieben zB mit Pilzen belegen. Anschließend wird der Fladen zerrupft und auf die einzelnen Gäste verteilt. Auch hier existieren natürlich in den verschiedensten Regionen die verschiedensten Varianten. So grillt man beim Hiroshima-Okonomiyaki noch ein Ei extra auf der Platte, auf das dann das Okonomiyaki später gelegt wird.
Aschließend werden die Okonomiyakis mit sehr vielen mir sehr suspekten Soßen vollendet. Den Bildern im Internet nach, die mir so begegenet sind, oft mehr Soße als Okonomiyaki.


 
Ein weiteres traditionelles Teppanyaki gericht sind Yakisoba, quasi die japanische Varinate der gebratenen Nudeln vom Chinamann.



Ansonsten ist der Teppanyaki so etwas wie ein Raclette ohne Raclette. Man kann beinahe alles draufwerfen , was man mag, oder aber man schöpft den japanischen Flair voll aus und reicht zu den diversesten marinierten Fleischarten, Okonomiyakis und gebratenem Gemüse ausreichend Reis, Sake und Grünen Tee.
Als Nachtisch fand ich besonders gut Bananen paniert mit Pankomehl ( viel knuspriger als normale Semmelbrösel! ) und dazu etwas Honig, oder aber auch einfach etwas Crepeteig ausbacken.





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