Dienstag, 31. Mai 2011

Mango-Avocado-Eis

Dieses Eis beruht endlich mal auf einem konkreten Rezept ( von Dr. Oetker! ). Ich fande die Kombination und die Möglichkeit Avocado in Eisform zu essen recht interessant, daher wollte ich es gerne mal ausprobieren.

Mango-Avocado-Eis




Auf eine Avocado kommt etwa eine halbe Mango. Ich habe die Mengen erstmal halbiert und auf eine halbe Avocado etwa ein Drittel Mango gegeben. Wichtig ist, dass beide Früchte schön reif sind. Avocados reifen besonders schnell in der Nähe von Zitronen. Ich habe die Früchte am Samstag gekauft und mich seitdem jeden Tag auf ihr Fertigreifen gefreut :) 

Zu den Früchten kommen dann etwas Puderzucker und Honig und etwa 100gr Creme Fraiche ( bei mir die Rama-Variante ) und laut Dr. Oetker auch etwas Orangenlikör. Diesen habe ich versucht durch Orangensirup zu ersetzen, der allerdings kaum geschmacklich durchkam. Stattdessen habe ich etwas Limettensaft dazugegeben. Anschließend habe ich alles gemixt und püriert und in die Eismaschine gegeben.

Leider muss ich zugeben, dass dieses Eis nicht so ganz mein Fall ist, da es dieselbe Konsistenz wie mein geliebter herzafter Avocadodip hat. Mein Gehirn schafft es leider nicht dies jetzt mit etwas Süßem zu assoziieren. Aber vielleicht kommt das ja noch. Entscheiden ist auch dieses Eis mit frischen Früchten, wie zum Beispiel Mango zu servieren, da die Konsistenz äußerst cremig und gehaltvoll ist und super durch frische Früchte ausgeglichen werden kann.

Schwertfisch

Auf der Suche nach Rezepten mit grünem Spargel ist mir ein interessantes Weight Watchers Rezept mit Schwertfisch begegnet, der mir eigentlich gänzlich unbekannt war. Wie es der Zufall so wollte, hatte der Supermarkt meines Vertrauens diese Woche Schwertfisch im Angebot, so dass ich ihn mal (aus)probieren konnte. Allerdings habe ich lediglich die Marinade des Rezeptes adaptiert, da mir der Appettit auf den spanischen Spargel vorübergehend etwas vergangen ist. Stattdessen wartete eine wundervoll reife Avocado auf ihren weiteren Werdegang.


Mariniertes Schwertfischsteak mit Bratkartoffeln und Avocadospalten



Zuallererst muss der Fisch mariniert werden, da er bestenfalls eine Stunde zieht. Die Marinade wird aus 2 EL Sojasauce, 2 EL frischen Limettensaft, 1 EL Tomatenmark, etwas Olivenöl, Oregano, einer gehackten Knoblauchzehe und frischer Petersilie. Alles vermengen und das Steak darin einlegen und es anschließend für mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank stelllen. Eventuell sollte es zwischendurch mal umgedreht werden und immer gut bedeckt mit Marinade sein.
Die Avocado habe ich wie gehabt mit Walnussöl, Limettensaft, Pfeffer und Salz angemacht. 
In der Pfanne wird das Steak zusammen mit den klein geschnittenen vorgekochten Kartoffeln ( in diesem Fall vom Mittagessen :) ) bei mittlerer Hitze von beiden Seiten etwa 3 Minuten gebraten, bis der Kern noch leicht glasig ist.







Erdbeeren, Dosenpfirsische und Ferrero Küsschen...und das Eis, das aus ihnen wurde

Zuallererst wollte ich gerne ein leichtes Erdbeereis:

Erdbeer-Joghurt-Sorbet





Hierzu habe ich TK-Erdbeeren mit etwa 200gr Magermilchjoghurt, etwas Vanillezucker und Flüssigsüße im Mixer püriert und anschließend in die Eismaschine gegeben. Perfekt :)


Pfirsisch-Sorbet 


Gleiches Prinzip wie bei den Erdbeeren, nur diesmal mit übriggebliebenen Dosenpfirsischen und ohne Süßungsmittel. Zur Geschmacksverstärkung habe ich noch etwas Pfirsischsirup zugegeben, der aber nicht nötig gewesen wäre. Das Pfirsischeis hat sich allergrößter Beliebtheit erfreut!



Nougattraum



Gerne wollte ich ein Eis mit Ferroroküsschenstückchen machen. Dazu dachte ich passt sicher gut ein Eis mit Nutella, also habe ich ein Nutellaeis improvisiert. Dazu habe ich Ramasahne mit etwa doppelt soviel 4%tiger Kondensmilch aufgeschlagen und 2 gute Esslöffel Nutella untergerührt. Anschließend alles in die Eismaschine und am Ende einige gehackte Ferreroküsschen unterheben. Wunderbar!




Geheimtipp: Einfach leckere Joghurts in die Eismaschine geben! Gestern habe ich noch ein Eis aus Heidelbeermuffinjoghurt gemacht, das war sehr sehr lecker. Leider ohne Foto. Auch eine gute Idee für bald ablaufende Joghurts ;)

Sonntag, 29. Mai 2011

Kokoseis

Mal wieder auf Wunsch eines Einzelnen gab es heute Kokoseis. Allerdings sollte dies ohne Joghurt sein und natürlich auch nicht zu gehaltvoll, so dass sich die Rezeptsuche etwas schwieriger gestaltete. Da ich selbst noch unerfahren mit der Basiscreme bin und Ben&Jerrys gute Cremes allerdings recht fetthaltig sind, habe ich mal erfolgreich versuch zu improvisieren, mit leichter Anleihe an den B&J Light Cream Rezept.

Kokoseis



Ich habe also einen Cup Ramasahne mit einem halben Cup ( meine Maßeinheiten amerikanisieren dank B&J zunehmen, gottseidank war der mitgelieferte Messbecher auf Cup geeicht ) Kokosmilch aus der Dose aufgeschlagen. Ich werde mir aber auch mal das Kokosmilchkonzentrat zulegen. Anschließend habe ich mit etwa 3EL Kokossirup versucht dem Ganzen ein Kokosaroma zu verleihen. Das Aroma blieb zu dem Zeitpunkt noch recht dezent, aber mehr Sirup war nicht möglich, da die Creme schon sehr süß wurde. Die Masse habe ich dann schonmal in die Eismaschine gegegebn. Zur besonderen Kokosnote habe ich dann Kokosraspeln in einer Pfanne goldbraun geröstet. Diese habe ich mit und mit ( etwa 5 EL ) in die Eismaschine gegegeben. Das Endergebnis war ein wirklich leckeres Kokoseis! Mjam.

Spargelgemüse

Als leichtes und schnelles Abendessen habe ich eine Verwendung für meinen grünen Spargel gesucht. Ich entschließ mich dazu ihn einfach mal frei Schnauze anzubraten, hier also das Ergebnis:


gebratenes Spargelgemüse



Ich habe zunächst etwas Rama Culinesse Balance in einer Pfanne erhitzt. Dann habe ich grünen und weißen Spargel schräg in feine Scheibchen geschnitten. Ebenfalls das was so rumflog: Ein Stückchen Zucchini und einige Pilze. Das Alles habe ich dann angebraten und anschließend mit etwas trockenem Weißwein abgelöscht.



Hier hätte man eigentlich schon fertig sein können, jenachdem worauf man gerade mehr Lust hat. Um die Verwendung von zur Zeit infizierten ( oder auch nicht, wer weiß ) Tomaten zu vermeiden ( dabei hätten halbierte Cherrytomätchen sooo gut gepasst! ), habe ich dann ein paar Pizzatomaten dazugegeben und mit einem EL 0,1% tigen Frischkäse ein schnelles Sößchen kreiert. Fertig! 

Neues aus der Eismaschine

Mango-Bananen-Eis



Auch hier habe ich mich an einem schon bekannten Rezept probiert, was mir sehr gut geschmeckt hatte. Man püriert ganz einfach eine reife Mango und eine Banane mit zwei Esslöffeln Magermilchjoghurt. Zum Süßen kann man entweder Flüssigsüße oder aber wie ich noch einen Löffel Mangosirup verwenden. Fertig ist das figurfreundliche Eis!

Walnusseis 




Auf Wunsch wollte ich einmal Walnusseis machen. Auf der Suche nach einem geeigneten Rezept hilf mir Dr.Oetker mit seiner halbgefrorenen Walnuss-Mousse. Bislang habe ich mich noch an keine Milcheisbasis herangewagt, wobei mir mein neues Ben and Jerries Buch unheimlich hilfreich zur Seite stehen würde. Dennoch lässt die Figurfreundlichkeit bei einem schönen cremigen Eis doch etwas zu wünschen übrig, daher muss ich noch ein geeignetes Rezept finden.
Also habe ich als Basis für mein Walnusseis Dr.Oetkers Vanille Mousse genommen. Das Pulver kann man in guten Supermärkten recht günstig kaufen und außerdem brauche ich bei meiner Eismaschine sowieso nur die Hälfte. Man kann es entweder nach Packungsanleitung mit Milch und Sahne aufschlagen, wodurch es noch cremiger wird. Ich habe es ganz einfach nur mit entrahmter Milch eifrig aufgeschlagen, das Endergebniss war auch ganz gut. Die Creme komtm dann für 40 Minuten ins Maschinchen. Währenddessen habe ich Walnusskerne gehackt und in einer Pfanne braunen Zucker schmelzen lassen. Die Walnusskerne einmal kurz im karamellisierten Zucker gewendet und dann möglichst großflächig auf Backpapier zum Erkalten verteilt. Später musste ich sie trotzdem noch ein bisschen maltretieren, damit sie klein genug wurden. Die Walnusskerne gibt man dann ganz einfach kurz vor Ende des Gefriervorgangs in die Maschine, damit sie nicht auf den Boden sinken. 

Beizeiten werde ich dann mal meine gelernten Ben&Jerries Fähigkeiten zum Besten geben...

Freitag, 27. Mai 2011

Linseneintopf

Seit dem wir letzte Woche an einem gemeinsamen Abend Linsensuppe gekocht habe, ließ mich das Bedürfnis nach Linsen nicht mehr los. Zumal ich schon seit längerer Zeit rote Linsen im Schrank horte, die immer wieder rufen "Koch mich! Koch mich!".



Linseneintopf, vegetarisch



Klassisch wird ein Linseneintopf mit Mettwürstchen oder Speck gereicht. Für die vegetarische Variante nimmt man stattdessen einfach etwas mehr Kartoffeln.

Zuallererst braucht man etwas Zeit zum Schneiden. Man schneidet Suppengrün, ein gutes halbes Kilo Kartoffeln und zwei Zwiebeln in  gleichmäßige feine Würfel. Damit ist die Arbeit aber auch schon so gut wie getan.

In einem Topf erhitzt man etwas Öl und dünstet sämtliches Gemüse und Kartoffeln darin an. In der Zwischenzeit spült man die Linsen in einem Sieb einmal mit Wasser ab. Ich habe etwa 400gr rote Linsen verwendet, welche ohne Vorkochen oder Einweichen in 10 Minuten gar sind. Das Versprechen haben sie auch gehalten, da sie in meinem Eintopf am Ende schon fast zu verkocht waren. Man nimmt also für einen bissfesten Eintopf am allerbesten Tellerlinsen. Entgegen einem verbreiteten Irrtum müssen Linsen allerdings garnicht eingeweicht werden, sondern sind nach etwa 45 Minuten Kochzeit gar. Besonders in asiatischen und arabischen Ländern sind Linsen sehr beliebt, da sie dort auch als erfrischender Snack gelten.

Sobald das Gemüse also etwas angedünstet ist, löscht man es mit etwas trockenem Weißwein ab. Anschließend gibt man die Linsen und etwa 1,5l Gemüsebrühe dazu. Das Ganze lässt man dann vor sich hin köcheln
Abschließend schmeckt man es mit weißem Balsamicoessig, Pfeffer und Salz ab und gibt gehackte Petersilie darunter.

Erste Eiserlebnisse

Beglückt kann ich nun von meinen ersten Erfahrungen mit der Eismaschine berichten:

Sie hat jedenfalls meine Erwartungen eingehalten bzw. übertroffen ( ich habe sie auch extra versucht gering zu halten... ). Sie macht was sie soll :)

Um eventuellen Frustrationen vorzubeugen habe ich es mir erstmal ganz einfach gemacht und eine Packung Diamant Eiszauber mit etwas entrahmter Milch ( schmeckte man garnicht... ) angerührt. Das Pulver wartete schon lange im Schrank auf seine Anwendung. Man schlägt es einfach mit 350ml Milch auf und bekommt schonmal eine sehr lecker nach Vanille schmeckende Basiscreme. Meine Mutter fand sie etwas synthetisch im Geschmack, wohingegen ich total begeistert war, vermutlich weil sie so wie gekauftes Eis geschmeckt hat.
Jedenfalls kann man diese Basiscreme nach Belieben variieren. Sowieso taten sich mir heute die unendlichen Eiswelten auf, ich krieg mich garnicht mehr ein ( ich werd waaaahnsinnig :-D ) und werde sicher ganz unruhig schlafen und von mir und der Eismaschine in den Flitterwochen träumen.
Jedenfalls: Die Creme gibt man nun also in den entsprechenden Behälter der Maschine. Ich hatte mich ja für eine kleine ( bzw. kleines herzustellendes Volumen ) Maschine entschieden, die nur 1l Eis herstellen kann. Das Gefäß darf allerdings nur zu 3/4 gefüllt werden, da sich Flüssigkeiten, gemäß der Physik, beim Einfrieren ausdehnen. Zumindest die die lecker schmecken :). Daher reichte die Zaubereismasse für zwei Durchgänge.



Toblerone-Eis



Kurz bevor die Eiszeit sich dem Ende neigte, habe ich per Einfüllschneise gehackte Toblerone Stückchen dazugegegebn. Dies schien mir eine gute erste Eisvariante zu sein. Nach 30 Minuten hatte ich dann auch schon ein durchaus cremiges Eis. Für eine festere Konsistenz hätte ich es auch problemlos noch etwas länger drin lassen können.



Bananen-Eis



Für die zweite Variante habe ich zwei reife Bananen mit meinem ebenfalls brandneuen genialen Mixer püriert und zusammen mit der Eismasse in die Maschine gegeben. Auch sehr lecker. Im nachhinein fiel mir ein, dass ich noch meine Bananeneissoße hätte einstrudeln können. Oder für Bananaspliteis kann man auch noch direkt gegen Ende des Gefriervorgangs Schokostückchen zugeben. Der Fantasie ( und vor allen Dingen den Kalorien ) sind keine Grenzen gesetzt! Wunderbar!



Melonen-Sorbet

Bereits das Melonensorbet einer Freundin hatte mich dieser Tage unendlich beglückt. Nahezu süchtig war ich umso glücklicher, als meine Mutter dann eine Eismaschine bestellen wollte. Bereits gestern habe ich dann schon Melonen eingekauft. Das legendäre Melonensorbet war nach einem Weight Watchers Rezept zubereitet worden: Eine reife Galiamelone pürieren, dazu 300ml Apfelsaft und etwas Flüssigsüße. Simpel und lecker ( und figurfreundlich dazu ). Die Galiamelone musste ich durch eine weniger reife Netzmelone ersetzen, welche ich bereits gestern in Stückchen geschnitten und eingefroren hatte. Die eingefrorenen Stückchen habe ich dann in meinen genialen Mixer gegegeben und zusammen mit 300ml Ananassaft ( aus Mangel an Apfelsaft, passte allerdings sogar noch besser! ) püriert. Um den Melonengeschmack zu intensivieren, habe ich noch etwas Melonensirup, den meine ausgiebige Sirupbar hergab, dazugegegebn. Alles ab in die Eismaschine und eigentlich hätte man nach 15 Minuten schon ein Sorbet haben können. Ich habe es aber Insgesamt 30 Minuten gefrieren lassen, danach war die Konsistenz einwandfrei und es stand dem ursprünglichen Sorbet in nichts nach!

Leider heute noch ohne Foto, aber da ich es morgen sowieso nocheinmal machen werden, folgt es noch. Mjam.....

Der Tag der Eismaschine


Da das heutige Ereignis so bedeutungssschwer, insbesondere für die zukünftige Entwicklung des Blogs ist, widme ich dem heutigen Tag, dem Tag der Eismaschine, einmal einen Eintrag.




Lange schon liebäugelten meine Mutter und ich mit einer Eismaschine. Verstärkt wurde dies zunehmend durch die wunderbare Eismaschine aus der Sendung Lafer!Lichter!Lecker!, welche wirklich eine ultimative Offenbarung darstellt. Man tut dort die Masse hinein und nach kürzester Zeit kommt ein wunderbar cremiges und perfektes Eis heraus. Bei dieser Eismaschine handelt es sich allerdings um eine professionelle Gastronomiemaschine, welche sowohl unbezahlbar ist als auch einen eigenen Mietvertrag bräuchte, so groß wie sie ist.

Erste Erfahrungen mit Eismaschinen habe ich nur vor langer Zeit mit einer Kühlakkumaschine gemacht. Das Ergebnis ist zwar ganz okay, aber die Hemmschwelle ein Eis zuzubereiten unsagbar groß. Schließlich hat man entweder dauerhaft einen nervtötenden Kühlakku in der Gefriertruhe herumfliegen, der, wenn man ihn denn bräuchte, schon so in den Tiefen der Truhe versunken ist, dass einem allein die Suche abschreckt. Oder aber man muss sich mindestens 24h im vorraus dafür entscheiden, am nächsten Tag ein Eis zu machen, da vorher der Kühlakku gefroren werden muss. Bei den schon ab 25€ erhältlichen Kühlakkumaschinen funktioniert das Prinzip folgendermaßen: Man hat einen gefrorenen Kühlakku, welcher zugleich das Gefäß für die Eismasse darstellt. Diese wird dann einige Zeit lang im Akku herumgerührt, so dass sich an den kalten Wänden immer ein Teil der Masse gefroren abscheidet. Auch hier braucht man noch einmal etwas Geduld. Andererseits ein vergleichsweise gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, wenn man denn motiviert ist, selbst Hand anzulegen.

Die etwas lukrativere Variante für die Ungeduldigen ( und Resultatgeilen ) sind selbstkühlende Maschinen mit Kompressor, zum Beispiel von Unold, Nemox oder Gaggaria. Mit diesen Maschinen lässt sich Eis ganz spontan und im Optimalfall innerhalb einer Stunde zubereiten. Leider sind die Ergebnisse nicht mit denen der Gastromaschinen zu vergleichen, aber ich lasse mich nachher einmal überraschen.

Nach langer Suche hab ich mich für die Unold Polar entschieden. Im Vergleich zur Unold Deluxe hat sie ein kleineres Fassungsvermögen, wodurch sie vermutlich auch preislich etwas günstiger liegt. Bei der Unold-Deluxe wurde die Motorleistung jedoch stark bemängelt, wodurch man kaum cremiges sondern nur softes Eis erhält, was man im Gefrierfach nachkühlen muss. Die Unold Polar ist ein etwas neueres Modell, was jedoch kaum bewertet wurde. In der Hoffnung auf bessere Technizität habe ich also mal ins Blaue bestellt. Kaum eine Eismaschine in der Preisklasse ist perfekt, dennoch finde ich, dass Eismaschinen bei denen kein richtiges Eis herauskommt, definitiv ihren Sinn verfehlt haben. Pürieren und ins Eisfachstellen kann ich auch einfacher. Ich bin also sehr gespannt auf die Kompetenz der Unold Polar!

Ein Durchkochen des Dessertbuches erfordert schließlich so etwas, wie eine Eismaschine, da viele wunderbare Eisrezepte enthalten sind. Auch habe ich heute schon ein sehr ansprechendes Mango-Avocado-Eis Rezept von Dr.Oetker gefunden, dass ich unbedingt ausprobieren möchte. Wir sind also gespannt!

Von Blaubeeren und Muffins…


Wenn auch äußerlich nicht gelungen, so rechtfertigt doch der außerordentlich gute Geschmack trotzdem einen Eintrag:

Blaubeermuffins



Ein Rezept, dass sich ganz simpel anhört und auch von den Meisten als ganz simpel empfunden wird. Wie schon einmal erwähnt, habe ich ja die größten Probleme mit den einfachen Dingen, da ich zu gern erfolglos variiere.

Auf der Suche nach einem geeigneten Blaubeermuffinrezept wurde ich erst nach einigem Googlen bei Dr.Oetker fündig. Dr.Oetker verwendet allerdings Waldheidelbeeren aus dem Glas. Da ich eigentlich durch einen Blaubeermuffin in einem Café inspiriert wurde, der einige dicke Beeren beeinhielt, wollte ich auch welche mit „dicken Beeren“.  Ich begegnete schließlich auch zahlreichen Rezepten, die auch die normalen Heidelbeeren verwendeten. Da gerade Beerenzeit ist, hatte ich zwar einige im Kühlschrank, die mir aber eigentlich zu schade zum Backen waren. Ich versuchte es also mit TK-Heidelbeeren. Und dem Teig von Dr.Oetker. Dieser Versuch rächte sich aber allzu bald.

Zunächst habe ich den Muffin-Standard-Allin teig von Dr.Oetker zubereitet:
200g Mehl, Backpulver, Vanillezucker, etwas Salz, 125g Zucker, 100g Butter, 2 Eier, etwas Milch und/ oder Mineralwasser und ein Päckchen Zitronenschalen. Die haben den Teig wirklich sehr aufgewertet!
Dr.Oetker gibt nun den Teig in die gefetteten Muffinförmchen und zum Abschluss einige der abgetropften Beeren darüber.

Ich habe mir bei den anderen Rezepten mit frischen Beeren abgeguckt, die Beeren direkt unter den Teig zu heben und alles zusammen in die Form zu geben. Der entscheidende Fehler, der mir nicht erst einmal passiert ist, da ich mir jedes Mal denke: „Dieses Mal wird’s schon klappen!“ Wir lernen: Tut es nicht. Denn die Beeren sammeln sich alle auf dem Boden und es wird nicht mehr möglich sein einen formschönen Muffin mit statistisch sinnvoller Verteilung der Beeren zu erhalten. Außerdem muss ich zugeben, dass ich aufgrund von Resteverwertung direkt das gesamte Paket Beeren verwendet habe, was vielleicht etwas viel war. Es geht halt nicht immer gut.
Wir merken uns also Folgendes, denn man lernt ja aus Fehlern: Entweder auf Dr.Oetker hören ( Goldene Regel Nummer 1 ) oder aber nur wenige Beeren verwenden und diese erst zum Abschluss liebevoll oben auf den Muffin legen. Bis die dann unten angekommen sind, ist der Muffin nämlich längst gar.
Trotzdem: Geschmacklich superlecker! Besser als jeder gekaufte Blaubeermuffin, da die TK-Beeren ein super Heidelbeeraroma hatten. Ich werde das Rezept dennoch noch mal mit Beeren aus dem, die leider auch ziemlich teuer sind, ausprobieren.

Ein zusätzlicher Tipp für vor dem Backen: Aus einem Rezept habe ich noch folgendes übernommen: Bevor die Muffins in den Backofen kommen, kann man sie mit reichlich Zucker ( weiß oder braun ) bestreuen, welcher während des Backens karamellisiert. Sie haben dann eine wunderbare Kruste!

Mittwoch, 25. Mai 2011

Grillen

Noch ganz nebenbei eine super Idee zum Grillen:

Schokofondue



Leider fehlt hier das entscheidende Foto. Die Idee habe ich mir bei einem Produkt abgeguckt, dass ich dieser Tage entdeckt habe. Dort hatte man eine zweigeteilte Aluschale zur Hälfte mit dunkler und weißer Kuvertüre befüllt. Auf dem Grill sollten diese schmelzen und zu Dippen für Obst oder ähnliches dienen. Leider war das sehr teuer, so dass ich es etwas günstiger selbst mit Kuvertüre aus dem Supermarkt und kleinen Aluschalen umgesetzt habe.
Auf dem Grill schmolz die Schokolade, in Stücke gebrochen, zügig und gut. Man muss jedoch etwas aufpassen oder zeitig herunternehmen, da sie sonst anfängt anzubrennen.
Zum Dippen eignet sich nahezu jedes Obst, wir haben es mit frischer Ananas, Trauben und Erdbeeren getestet. Aber auch Brot kann man gut tunken, das schmeckt dann beinahe wie ein Nutellabrot...

Götterspeise

Aber nicht so, wie ihr jetzt denkt, sondern ganz anders! Mit Pumpernickel und Kirschen und so... Aber wirklich wirklich lecker! Mal was ganz anderes.


Götterspeise



Also, im Originalrezept nach Dr.Oetker werden frische Kirschen verwendet. Ich habe mich derer aus dem Glase bedient. Diese erhitzt man kurz mit etwas Vanillezucker. Da sie bereits gezuckert waren, war die Zugabe von weiterem Zucker überflüssig. Die Kirschen habe ich abtropfen lassen und den Saft aufgefangen. Hier misst man nun entweder 400ml oder vertraut, wie ich, dem überhaupt nicht vertrauenswürdigen Augenmaß. Man zerbröselt zunächst 200gr Pumpernickel ( ich habe 250gr genommen, weil es ein ganzes Paket war...aber dafür ja auch mehr Saft, wie man gleich lesen wird ) in eine Schüssel. Das weicht man dann mit dem abgemessenen Kirschsaft ein, solange bis die Flüssigkeit aufgesogen ist. Ich habe einfach den ganzen Saft dazu gegeben, das schien allerdings viel zu viel zu sein. Ich habe es trotzdem einige Zeit einweichen lassen und dann einfach in ein Sieb gegeben, damit der ganze überflüssige Saft abtropfen konnte. Ging auch gut, also entweder vorher messen oder nachher sieben... Oder mehr Pumpernickel nehmen :) Dazu kann man dann etwas Kirschgeist geben, schmeckt allerdings auch ohne. Die Pumpernickelmasse wird dann noch mit ca. 50gr geraspelter Zartbitterschokolade vermengt. Diese kann man auch entweder schnell selbst raspeln, oder für faule Menschen ( zu denen ich mich, gerade wenn es um das Raspeln von Schokolade geht, definitiv zähle ) geraspelt kaufen.
Es fehlt noch die Creme: Dazu habe ich eine Flasche Ramasahne mit etwas Vanillezucker und Zucker aufgeschlagen. Dazu kommt dann nur noch ein Becher Creme Fraiche. Auch hier habe ich die figurfreundlichere Variante von Rama Cremefine Creme Fraiche verwendet.

Abschließend schichtet man abwechselnd Kirschen, Brot und Sahnecreme und schließt mit einer Schicht Creme ab. Schon hat man eine Speise für Götter :)

Süßkartoffelchips

Gerne wollte ich immer schonmal Chips selbermachen, als ich dann auf das folgende Rezept gestoßen bin, dass auch mein Süßkartoffeltestbedürfnis befriedigte, habe ich es dann mal in die Tat umgesetzt:

Süßkartoffelchips


Ganz einfach: Man nehme eine Süßkartoffel. Diese wird geschält und in Scheiben gehobelt. Die Scheiben sollten allerdings nicht dicker als 3mm sein. Ich habe wirklich eine super Reibe für so etwas! Dann legt man sie gleichmäßig auf ein Backblech, pinselt die Scheiben mit etwas Öl ein ( oder so ein Ölspray würde auch klasse funktionieren ) und mahlt etwas grobes Salz darüber. Für 15Min ( Achtung, nicht zulange, sonst werden sie braun... ) in einem Backofen, der auf 200Grad geheizt wurde und fertig :) Sogar knusprig!

Mittwoch, 18. Mai 2011

Gemischter Salat

Der beinahe wöchentliche Salateintrag :)



Dressing: Walnussöl, weißer Balsamico Essig, frisch gepresster Zitronensaft, Salz, Pfeffer
Salat: Tomaten fein gewürfelt, Lollo Rosso, Avocado fein gewürfelt, Frühlingszwiebeln und Partygarnelen

Dienstag, 17. Mai 2011

Dinkelbrötchen

Der Vollständigkeit halber eine ganz simple Idee um Brotbackmischungen umzusetzen: hier eine für ein Dinkelbrot.


Backmischung nach Anleitung mit Wasser vermengen und gehen lassen >> Brötchen formen und einschneiden >> backen >> essen :)

Ein neuer Versuch

Gestern habe ich mich noch einmal dazu überwunden Frühlingsrollen selber zu machen. Ursprünglich war dazu ja der Yufkateig gedacht. Dazu habe ich ein tolles Rezept für eine Exotic-Sauce gefunden, es ist aber bei mir eher ein leckeres Chutney geworden :)


Vegetarische Mini-Frühlingsrollen mit Süß-Saurem Chutney




Zugegebenermaßen hätten sie wohl mal wieder keinen Schönheitswettbewerb gewonnen, aber der Versuch war dennoch zumindest etwas geglückter. Vor vielen Jahren habe ich einmal mit meiner Schwester zusammen versucht Frühlingsrollen in Reispapier, mit denen es in der überwiegenden Anzahl der FrüRo-Rezepte praktiziert wird, zu frittieren. Das hat leider überhaupt nicht geklappt, da sie hoffnungslos auseinander vielen und das Fett nur so aufsaugten. Eine praktischere Variante ist also der Yufkateig.

Für die Frühlingsrollenfüllung habe ich zunächst etwas Kohl und Möhren in feine Streifen geschnitten. In Sesamöl habe ich zuerst zwei gehackte Zehen Knoblauch angeschwitzt. Dann kam das Gemüse dazu und wurde in der Pfanne ( praktischer: Wok benutzen! ) weich gebraten. Das Gemüse kann man beliebig wählen, gut passen auch noch Sojasprossen. Zum Schluss kommt noch ein Bund in Scheibchen geschnittene Frühlingszwiebeln dazu. Das alles habe ich dann mit Sojasauce abgelöscht und gewürzt und noch kurz schmoren lassen.


Die Yufkateigblätter schneidet man nun in vier Quadrate und gibt an eine Seite etwas Füllung darauf. Die Menge muss man etwas austesten, bei zuviel ist mir der Teig schonmal gerissen. Außerdem sollte die Füllung abgekühlt sein. Das alles wurschtelt man dann zu einer Frühlingsrolle. Die richtige Technik habe ich auch noch nicht raus :) Als fettarme Variante empfiehlt es sich dann alle Röllchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech zu legen und im Ofen goldbraun und knusprig zu backen. Trotz überwiegender Improvisation fande ich die Frühlinsrollen, vor allem einen Tag später und etwas durchgezogen, geschmacklich sehr nahe an den bekannten Fertigrollen oder Chinamann-Früros.

Da ich zu Früros immer eine süß-saure Soße brauche, habe ich mich anschließend an eine selbstgemachte Exoticsauce gegeben.
Da ich aber endlich meine schrumpelnden Paprikas verwenden wollte und auch keine Ananasreste machen wollte, ist aus der Sauce mehr ein leckeres Chutney geworden.

Für mein Chutney habe ich also zunächst 2 feingehackte Zwiebeln, Knoblauchzehen und rote mittelgroße Chilischoten in etwas Sesamöl angeschwitzt. Dazu kamen 3 in sehr feine Stückchen geschnittene rote ( im Rezept benutzt man eine grüne Paprika ) Paprika. Ich habe währenddessen eine Dose eingelegte Ananas geöffnet und die Ananas abtropfen lassen. Den Saft habe ich aufgefangen, damit ich ihn später dazu geben kann. Nun werden also die Ananas ebenfalls in ganz feine Stückchen geschnitten und in den Topf gegeben. Das ganze kann dann mit dem aufgefangenen Ananassaft und passierten Tomaten angegossen werden. Hier kann man etwas mehr passierteTomaten nehmen, um das Chutney zur Sauce zu machen. Das ganze wird mit Salz, Pfeffer, Sojasauce, Honig (!) und ggf. Koriander gewürzt. Man lässt es dann noch eine gute halbe Stunde vor sich hinköcheln.
Wirklich wirklich lecker! Etwas durchgezogen am nächsten Tag sogar noch leckerer. Dazu würde sicher auch super Reis passen. Das erinnert dann an Uncle Bens süß sauer. Mjam.


Alte Brötchen

Eine gute Verwendung für Brötchen vom Vortag bietet das folgende Rezept:

Quark-Ofenschlupfer


Es ist sowohl ein schnelles als auch recht preisgünstiges Rezept: Man schneidet die alten Brötchen in möglichst dünne Scheiben und schichtet sie abwechselnd in eine Auflaufform, wobei die erste und letzte Lage aus Brötchen bestehen soll. Dazwischen werden sie mit Magerquark bestrichen und mit Rosinen bestreut. Eventuell kann man noch etwas Zuckern. Zum Überbacken vermengt man Buttermilch mit Eiern und etwas Zucker. Auf einen Becher kommen 3 Eier. Die Flüssigkeit gibt man gleichmäßig über die Brötchen, so dass alle einweichen können. Abschließend gibt man noch einige Flöckchen Butter oben auf den Auflauf und ab in den Ofen. Schmeckt sehr lecker mit Vanillesoße!





Sonntag, 15. Mai 2011

Geburtstagsdessert Reloaded

oder: wie mir jedes zweite Törtchen verunglückte...


Cremeschnitten mit Blätterteig



Angeblich ein schnelles Rezept. Ich habe doch einige Zeit gebraucht, vielleicht auch weil ich es etwas variert habe.

Grundsätzlich benutzt man 1 Paket Tk-Blätterteig mit 10 quadratischen Scheiben. Für 10 Törtchen. Ich habe stattdessen ein Paket Kühlregal-Blätterteig genommen. Zuhause habe ich aber bemerkt, dass die Masse nur die Hälfte des TK-Blätterteigs entspricht. Ebenfalls habe ich nicht realisiert, dass die Quadrate später noch einmal halbiert werden ( worauf man sich ja auch nicht immer verlassen kann, mal glückt es - mal nicht. ). Daher habe ich also meinen Blätterteig in insgesamt 15 recht kleine Quadrate unterteilt, um überhaupt ein lohnendes Ergebnis zu erhalten. Die Quadrate habe ich auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech gelegt, mit einer Gabel oft eingestochen und dann für 15Minuten bei 180Grad goldbraun gebacken.

In der Zwischenzeit habe ich eine Schale Erdbeeren sehr sehr klein geschnitten und mit etwas Zucker und Erdbeersirup vermengt. Im Originalrezept erspart man sich an dieser Stelle einigen Aufwand, da ganz einfach frische Himbeeren verwendet werden. Da diese teuer und schwer zu erstehen sind, bin ich auf Erdbeeren umgestiegen.


Meine Blätterteigquadrate habe ich dann nach dem Auskühlen mit einem Sägemesser versucht zu halbieren. Da das sehr gut funktioniert hat, musste ich also nicht 2 Quadrate für Ober- und Unterseite verwenden. Die Unterseite habe ich dann mit etwas Erdbeerkonfitüre ( sonst eben Himbeerkonfitüre ) bestrichen und ca. zwei Esslöffel der Erdbeerchen ( so klein geschnitten, dass schon eine Verniedlichung angebracht ist )  darauf gegeben.

Bevor ich die Creme gemacht habe, habe ich mich dem Dekor der Deckel gewidmet. Ich habe zunächst alle auf Backpapier verteilt ( und natürlich versucht zu merken, zu welchem Topf er gehört... ). Dann habe ich aus etwas Puderzucker und Wasser ( hier kann man für Zitronenguss auch Zitronensaft verwenden ) einen mittelsteifen Guss bereitet. Den kann man nun in einen Gefrierbeutel füllen, bei dem eine Spitze fein abgeschnitten wurde. Ich habe mir die klebrige Mühe heute erspart und einfach mit dem Guss, der an der Gabel haften blieb, die Deckelchen leicht besprenkelt. Sobald der Guss etwas angetrocknet ist, habe ich dann mit erhitzteter Kuvertüre ( entweder im Wasserbad erhitzen und ebenfalls in einen Gefrierbeutel geben, oder aber wie ich direkt eine Kuvertüre im Beutel kaufen und einfach eine kleine Ecke abschneiden ) nochmal drüber gesprenkelt. Ich habe heute gerade gesprenkelt, schöner sähe es eigentlich diagonal aus. Das ist mir aber zu spät eingefallen :)



Während die Oberseiten trocknen, habe ich eine Flasche Rama-Sahne geschlagen. Im Rezept wird die doppelte Menge Sahne verwendet, aber die haben ja auch fast doppelt soviel Teig benutzt.  Mit unter die geschlagene Sahne habe ich zwei Päckchen Vanillezucker gegeben und etwas Erdbeersirup. Man kann auch hier gut Himbeergeist verwenden, allerdings hatte ich ja sowieso keine Himbeeren verwendet. Und nach Geist war mir auch nicht so.

Nun kommt der anstrengendere Teil: Die Ramasahne wird in einen Spritzbeutel mit Sterntülle gegeben und mehr oder weniger gleichmäßig auf die Erdbeeren gespritzt. Ich habe zuerst die bequeme Variante versucht, die Sahne einfach mit einem Löffel zu verteilen, aber das sah nun wirklich garnicht hübsch aus. Ist aber trotzdem eine Möglichkeit.  Dummerweise hat ein Stückchen Erdbeere, wie auch immer sie sich darein geschmuggelt hat, meinen Spritzbeutel verstopft. Welcher nach vehementem Drücken meinerseits geplatzt und gerissen ist und die Sahne quer über die anderen Törtchen verteilt hat. Drum sind die letzten zwei Törtchen wieder nur mäßig hübsch geworden. Für eines hatte außerdem die Sahne nicht mehr gereicht, da das Spritzbeutelplatzen einen immensen Sahneverlust zufolge hatte. Ein weiteres habe ich aus eigener Dummheit umgeschmissen. Naja, schließlich soll der Blog ja nicht beschreiben wie toll und gut alles klappt, sondern wie es wirklich war ;)


Aufjedenfall: Deckel drauf und fertig! Mal gespannt, ob sie heil ihr Ziel erreichen. Gerne hätte ich auch ein Prosecco-Erdbeer-Mascarpone Dessert gemacht, doch ich befürchte, dass es mich morgen logistisch überfordert hätte.

Samstag, 14. Mai 2011

Grandprixdessert

Der Kaiserschmarrn wurde dannn auch direkt weiter verwendet zu einem:

Auflauf vom Kaiserschmarrn



Hier kann man es sich ganz einfach machen und Fertigbeutel für Kaiserschmarrn nehmen. Oder aber wie ich mit etwas mehr Aufwand selbst machen. Insgesamt braucht man Schmarrn für 2 Personen, ich habe allerdings, da ich nicht aufgepasst habe, die Doppelte Menge genommen. Mein Auflauf ist also etwas Schmarrnhaltiger als vielleicht gewollt.

Den Schmarrn schichtet man unten in eine Auflaufform. Anschließend verteilt man ein Glas abgetropfte eingelegte Pflaumen darüber ( mmmhhh... ) und bedeckt dies mit einer Quarkcreme. Für die Quarkcreme vermengt man einfach etwas Magerquark mit zwei Eigelb und Zucker. Die zwei Eiweiß werden auch hier wieder wie beim Kaiserschmarrn geschlagen und untergehoben. Auf die Quarkcreme kommen dann noch ein paar gehobelte Mandeln. Der Auflauf kommt dann für eine halbe Stunde in den Ofen, bis die Masse schön goldbraun ist. Ich gebe zu, ich war so ins Bloggen vertieft, dass meiner schon eher schokobraun geworden ist ;)

Am besten wird er noch warm mit einem leckeren Sößchen serviert. Für das Sößchen vermische ich den abgetropften Pflaumensaft mit etwa gleichen Teilen Apfelsaft und etwas Speisestärke. Die Flüssigkeit koche ich dann nochmal kurz auf. Und fertig :)

Kaiserschmarrn

Auch die Klassiker wollen beherrscht werden, und mit denen habe ich bekanntlich immer die meisten Schwierigkeiten, daher aus folgendem Anlass:



Kaiserschmarrn 
( nach Dr.Oetker)


Kaiserschmarrn ist wohl eine der bekanntesten Süßspeisen der österreichischen Küche. Möglicherweise ist die Idee des Kaiserschmarrns entstanden, als es dem Koch von Kaiser Franz Joseph I, welcher unendlich gerne Mehlspeisen wie Palatschinken zum Nachtisch aß, die Herstellung desselbigen nicht  gelungen ist und er den zerfledderten Palatschinken seinem Personal zu Essen gab. Daher Kaiserschmarrn: "A Schmarrn, des am Kaiser zu servieren"...

Für 2 Portionen Kaiserschmarrn schlägt man zunächst einige Eigelbe mit Milch auf. Anschließend gibt man gesiebtes Weizenmehl ( ich werde das auch mal mit Dinkelmehr probieren... ) hinzu. In der Zwischenzeit schlägt man die verbliebenen Eiweiß mit etwas Wasser und einer Prise Salz steif. Das Eiweiß wird anschließend untergehoben. In einer Pfanne mit erhitztem Fett brät man nun den Teig zunächst wie einen Pfannekuchen an. Ist man etwas begabter als ich, kann man diesen dann vierteln und die Viertel wenden und goldgelb backen und anschließend zerflücken. Ich praktiziere eher die Rühreimatsch-Technik. 
Wer mag kann noch Rosinen ( oder in Rum eingelegte Rosinen... ) dazu geben. Ich mag lieber nicht :)

Yufkateig

Heute wollte ich mal ein Gericht mit Yufkateig ausprobieren. Auch hier teste ich mal die gekaufte Variante. Der Yufka- oder auch Filo-Teig ist ein Teig, der sehr dem Strudelteig ähnelt aber hauptsächlich in der arabischen und türkischen Küche vorkommt. Ich verwende ihn auch anstelle der Reisblätter für Frühlingsrollen, da sie damit sehr viel stabiler werden. Im Grunde besteht er nur aus Mehl, Wasser und Salz. Ähnlich wie Blätterteig wird er mehrmals übereinander gefaltet und immerwieder hauchdünn ausgerollt.
Als Einstieg habe ich mich für ein ganz simples Rezept der Weight Watchers entschieden:

Ziegekäse-Törtchen mit karamellisierten Zwiebeln




Zunächst viertelt man einige Zwiebeln und brät sie in einer Pfanne ca. 5 Minuten weich. Dann gibt man etwas braunen Zucker hinzu und brät die Zwiebeln weiter, bis sie goldbraun und schön karamellisiert sind.
Insgesamt mache ich 8 Tarteletts, darum brauche ich nur zwei Filoteigblätter, die ich jeweils viertel. Anschließend fette ich 8 Mulden eines Muffinblechs und lege sie mit je einer Teigecke aus. Im vorgeheizten Ofen backe ich sie schon einmal 5 Minuten vor. Danach fülle ich sie gleichmäßig mit den karamellisierten Zwiebeln, Thymianblättchen und/oder Zweigen und Ziegenschnittkäse.


Dann kommen sie nochmal für 5 Minuten in den Ofen, bis der Käse etwas geschmolzen ist. Anschließend habe ich zum Kontrast noch etwas Creme die Balsamico dazugegeben und mit schwarzem frisch gemahlenem Pfeffer gewürzt.

Freitag, 13. Mai 2011

Ravioli-Auflauf




Leider scheint Blogger auch einen meiner Posts gefressen zu haben, der die Herstellung meiner Ravioli in epischster Länge beschrieben hat. Da ich das aber jetzt nicht alles wiederholen möchte, will ich nur noch kurz meine Auflaufvariante demonstrieren. Da ich noch zahlreiche "nackte" Ravioli übrig hatte, habe ich sie einfach in eine Auflaufform geschichtet und die gleiche Soße, die ich auch schon Mittags zubereitet hatte, nochmal in einer größeren Menge gekocht und drüber gegossen. 
Kurze Wiederholung: Eine Zwiebel mit etwas Knoblauch und Speisestärke in einem Topf anschwitzen. Mit trockenem Weißwein ablöschen und dann ein Fläschchen Rama Cremefine zum Kochen dazu. Dann noch ca. 4 in Stücke geschnittene Tomaten dazu geben und mit Muskat, Pfeffer, Zitronensaft und Basilikum abschmecken.
Anschließend etwas Reibkäse drüber und eine halbe Stunde im Ofen. Schon sind die Grandprix-Halbfinale Gäste beglückt, 

Schokopudding

Aus aktuell gegegebenen Gelüsten habe ich heute ein denkbar einfaches Dessert zum Grandprix Halbfinale gemacht: einen Schokopudding

Schokopudding mit Sahne


Nachdem ich mit der Bayrischen Creme ja auch mein Talent zum Pudding selber machen bewiesen habe, heute aufgrund von Zeitmangel ganz bequem: Zwei Beutel Fertigpuddingpulver nach Anleitung zubereiten. Ein Fläschchen Ramasahne mit Vanillezucker schlagen und mit Krokant und Schokoplätthen probieren. Da wir sehr ungeduldig waren, habe ich die einzelnen Komponenten geschichtet, da der Pudding noch zu heiß war um Sahne und Schokosplitter unterzuheben. Als nächstes mach ich wieder etwas Anspruchsvolleres ;)



Donnerstag, 12. Mai 2011

Nudelteig...

Da das Verfallsdatum meines erworbenen Nudelteiges ( Metro :) ) bedenklich nahe gerückt ist, sollte er nun heute endlich sein Ende im Kochtopf finden. Die naheliegendste Variante war, aus ihm gefüllte Raviolis zu machen. Sicher hätte man ihn auch einfach in Streifen schneiden können o.Ä. aber das wäre ja schon fast eine Verschwendung gewesen. Ständig begegnen mir die tollsten Rezepte mit Nudelteig oder für selbstgemachte Ravioli. Nur natürlich heute nicht. Drum habe ich also einfach improvisiert:

Spinat-Frischkäse Nudeltaschen mit Tomatenramasößchen





Allein des Namens wegen sollte dieser Blog bald nicht nur von Dr.Oetker sondern auch von Rama gesponsert werden...
Also zum Vorgehen:
Ich wollte nur eine wenig aufwendige Füllung machen, daher versuchte ich mich am Standard: Spinat-Ricotta bzw. aufgrund eines Ricotta-Mangels an einer Spinat-Frischkäse Füllung. Dazu habe ich erstmal in einem kleinen Topf mit etwas Rama Culinesse Balance, eine figurfreundlichere und praktischere Variante zu Öl und Butter, eine kleingehackte Zwiebel und zwei Knoblauchzehen angebraten. Anschließend kamen einige Herzen Bofrost-Rahmspinat dazu, welche erhitzt werden sollten. Abgeschmeckt habe ich mit Muskat, Salz und Pfeffer. 
In der Zwischenzeit habe ich ein Paket Doppelrahmfrischkäse mit einem Eigelb cremig gerührt und auch  mit etwas Salz und Pfeffer abgeschmeckt. Anstelle von Doppelrahmfrischkäse würde ich in Zukunft aufjedenfall die leichteren Alternativen bevorzugen, diese waren heute leider nicht zur Hand. Wenn der Spinat etwas abgekühlt ist, kann er mit dem Frischkäse vermengt werden. Das Eiweiß habe ich zur Seite gestellt, denn ich brauche es als Kleber für die Ravioli.



Für die Ravioli habe ich aus dem fertigen Nudelteig Kreise entsprechend der Tupper-Form ausgeschnitten, deren Anwendung heute ebenfalls Premiere hat. Sonst hätte ich die Ravioli vermutlich bedeutend kleiner gemacht. Das Tuppertool hat wirklich super funktioniert, nur fehlt leider irgendwie die Ausstechfunktion. Daher habe ich die Kreisabdrücke mit einem Messer nachgeschnitten, um entsprechend passgenaue Teigkreise zu erreichen. Auf den fertigen Nudelteig greife ich in erster Linie aus Mangel einer Nudelmaschine zurück. Vor einiger Zeit habe ich schon einmal versucht Ravioli inskl. Teig selber herzustellen. Der Teig ließ sich gut zubereiten und auch geschmacklich war er einwandfrei. Leider habe ich auch mit vehementem Ausrollen nie die entsprechende  gleichmäßige Dünne erreicht, so dass die Ravioli am Ende einen viel zu dicken Teig hatten und auch nur schwer zusammenhielten. 
Die Teigkreise habe ich dann in das Tool gelegt, den Rand mit einem Backpinsel und Eiweiß bestrichen, einen guten Esslöffel der Füllung in die Mitte gegeben und zusammengedrückt. Das Ergebnis war nahezu einwandfrei und auch im Topf sind keine Raviolis auseinander gefallen. Das hätte ich nicht erwartet, vor allem da sie sehr groß und die Füllung sehr schwer waren. Alternativ kann man die Teigkreise einfach zusammenlegen ( oder zwei übereinander ) und den Rand mit einer Gabel plattdrücken.




Die Ravioli habe ich dann in mehreren Schüben in einem großen Topf mit kochendem Salzwasser solange gegart, bis sie oben schwimmen, und mit einem Schöpflöffel heraus geangelt und in ein Sieb zum weiteren Abtropfen gegeben. 


Anschließend habe ich in einer großen Pfanne ( große Raviolis erfordern eine große Pfanne... ) wieder etwas Rama Culinesse Balance erhitzt und die zusammengelegten Teigtaschen kurz angebraten. 



Ähnlich wie bei meiner Lieblings-Gnocchi Pfanne, nur dass es mit Gnocchis besser funktioniert, habe ich die angebratenen Nudeln dann mit einem trockenen Riesling abgelöscht. Die Stärke der Nudeln bindet im Optimalfall die weitere Soße. Da die Füllung allerdings schon sehr mächtig ist, wollte ich wirklich nur ein wenig Soße dazumachen. Zu dem Weißwein habe ich dann eine halbe Flasche Rama Cremefine zum Kochen mit 7% Fett gegeben. Auch hier hat Rama wieder eine Alternative zur reichhaltigen Sahne auf dem Markt. Geschmacklich finde ich den Unterschied zur Sahne nicht so gravierend, daher bevorzuge ich auch hier die leichtere Variante. 
Zum Abschluss gebe ich noch einige gehackte Tomaten ( im Optimalfall nehme man halbierte Cherry-Tomaten ) dazu und lasse das ganze kurz aufköcheln. Abgeschmeckt wird es mit Muskatnuss, Salz, Pfeffer und etwas Zitronensaft. 
Zu guter letzt reibe ich über die angerichteten Nudeln noch etwas frischen Parmesankäse und gebe gehacktes Basilikum darüber.

Spargelsalat

Nichts besonderes, aber der Blog will ja gefüllt werden :) Die Aufgabe, die es zu lösen galt: Ein leichtes Abendessen machen und den übriggebliebenen wirklich sehr sehr leckeren Spargel verwerten. Also entschloss ich mich für einen leckeren Salat. 


Dazu habe ich ein einfaches Salatsößchen angerührt und zum ersten Mal meinen selbst gepflanzten Lollo Rosso Salat geerntet. Eigentlich gehört dieser ins Beet, ich habe ihn aber auch im Blumenkasten recht erfolgreich zum Wachsen gebracht. Anders als Kopfsalat wächst er nicht als Kopf, sondern seine Blätter müssen regelmäßig von außen nach innen abgeerntet werden. Dazu eine Tomate und ein kleines Stück Gurke, bei dem ich allerdings die Kerne mit einem Löffel ausgeschabt habe. Den Spargel habe ich ganz einfach in Stücke geschnitten und alles miteinander vermengt.

Sonntag, 8. Mai 2011

Muttertagscreme

Heute morgen war ich auf der Suche nach einem guten Rezept für ein Muttertagsdessert. Eigentlich dachte ich an eine schnelle und leckere Creme. Auf der Onlinesuche bei Dr.Oetker kamen bei dem Stichwort "Muttertag" sogar zahlreiche Rezepte, unter anderem auch einige Desserts, als Ergebnisse raus. Da mir der Großteil etwas zu aufwendig war, nahm ich trotzdem dankend die Idee an, einen festen Pudding zu machen und ihn in eine Herzform zum Stürzen zu füllen. Ich entschloss mich also für die Bayrische Creme aus meinem Dr.Oetker Dessertbuch.

Bayrische Creme



Die Bayrische Creme ist ein doch schon recht anspruchsvoller Klassiker, den ich immer einmal ausprobieren wollte. Die klassische Variante ist eine einfache Vanillecreme. Doch bietet Dr.Oetker auch einige Abwandlungen mit Cappuchino-, Orange- oder Schokoladengeschmack an.

Das wohl wichtigste Element der Bayrischen Creme ist die Vanilleschote. Vanilleschoten sind ab etwa 2.59€ in gut sortierten Supermärkten erhältlich. Nach Safran ist die "Königen der Gewürze" das zweitteuerste
Gewürz. Die Gewürzvanille stammt ursprünglich aus Mexiko. Eine andere Vanilleart ist die Tahiti-Vanille, welche höhere Gehalte an aromatischen Substanzen und weniger Vanillin enthält und daher hauptsächlich in der Parfümherstellung verwendet wird.
Die Vanilleschote wird also für eine besonders intensive Aromatisierung der Länge nach aufgeschnitten. Mit einem Messerrücken kratzt man dann die Samen mit der umgebenden öligen Flüssigkeit, das Vanillemark, heraus. Das Mark habe ich dann in einem Topf mit Milch gegeben und zum Kochen gebracht. Durch das Aufkochen in Milch werden die Aromastoffe nutzbar gemacht. Das Hauptaroma liegt allerdings in der Schote. Um diese nicht zu verschwenden habe ich sie in ein Einmachglas mit etwas Zucker gegeben, um daraus später Vanillezucker zu erhalten.
In einem anderen Topf habe ich 3 Eigelb mit etwas Zucker verrührt. Diesen dann anschließend in ein Wasserbad gestellt und die Milch langsam zufließen lassen. Dabei muss das Gemenge unter ständigem Schlagen im Wasserbad erhitzt werden, bis es etwas dicklicher wird. Es darf weder Masse noch Wasser kochen, da die Masse sonst gerinnen kann. Man braucht also viel Geduld. Im Prinzip ist die Bayrische Creme ein selbstgemachter Vanillepudding. Ist die Masse endlich dicklich, kann man sie zur Seite stellen und die eingeweichten Gelatineblätter zugeben und auflösen. Für die Schokoladencreme, die ich zuerst anvisiert hatte, kann man vor der Gelatine noch Zartbitterschokolade unterrühren und auflösen. Da meine Masserallerdings schon sehr süß war, habe ich mich dann doch dagegen entschieden. 
Die warme Masse wird nun also etwas kalt gestellt. Sobald sie anfängt zu gelieren , kann eine Flasche meiner beliebten Rama-Sahne untergehoben werden.
Meine Herzkuchenform ( ca. 1l ) habe ich mit kaltem Wasser ausgespült und dann gleichmäßig mit der Creme gefüllt und solange wie möglich in den Kühlschrank gestellt.



In der Zwischenzeit habe ich eine TK-Beerenmischung in einem Topf erhitzt. Separat habe ich ca. 1EL Speisestärke mit etwas Wasser aufgelöst und anschließend untergerührt, damit die Masse etwas gebunden wird. Dazu noch ein Päckchen Vanillezucker. Ich hoffe, dass die Beerensoße noch einen schönen Ausgleich zu der süßen Creme gibt. Besser schmeckt es sicher noch mit frischen Erdbeeren, aber die habe ich heute schon aufgegessen ;) Besser ausgesehen hätte es wohl auch.


Schneller als gedacht war die Creme dann fest. Ich habe entlang des Randes mit einem Messer geschnitten und die Form kurz in heißes Wasser gestellt. Dann habe ich die Glasplatte auf die Form gelegt, umgedreht, gezittert, Form abgehoben....und war beeindruckt, dass es geklappt hat :) 


Samstag, 7. Mai 2011

Das Geburtstagsdessert

Meine Alternative zum traditionellen Geburtstagskuchen ist nun das Geburtstagsdessert. Das erste Geburtstagsdessert ist jedenfalls gut angekommen, so das das Dessert zum Geburtstag durchaus Kultstatus erlangen könnte.



Erdbeeren mit Keksen und Sahnepudding




Für dieses gute Geburstagsdessert ( mein persönliches Wort des Tages :-D ) habe ich zuerst eine Schale Erdbeeren ( etwas weniger als im Rezept angegeben, eine ess ich morgen selbst... ) in viertel geschnitten und in eine flache Auflaufform gegeben. Diese habe ich dann mit etwas gesiebtem Puderzucker und dem Saft von ca. zweieinhalb Orangen vermengt. Anschließend kam der besondere Clou, auch wenn er später kaum noch bemerkbar war: Mini-Butterkekse. 


Gestern Abend hatte ich schon ein Päckchen Vanillepudding nach Anleitung gekocht, allerdings mit nur 400ml Milch. Die ausbleibenden 100ml Flüssigkeit habe ich dann durch Eierlikör ersetzt, mit dem der Pudding noch einmal cremig verrührt wurde. Da der Vanillepudding über Nacht dann doch sehr fest geworden ist, habe ich ihn, um Klümpchen zu vermeiden, nocheinmal durch ein Sieb gestrichen. Anschließend habe ich die Masse mit meiner beliebten Rama-Sahne vermengt und auf die Erdbeermasse in die Auflaufform gestrichen. Dekoriert habe ich dann mit leckeren Krokant und gerösteten Mandelblättchen, von denen ich noch einige vom gestrigen Dessert übrig hatte. 

Fazit: Wunderbar :) Allerdings ist die Zitronencreme bislang mein Favorit.