Samstag, 14. Mai 2011

Kaiserschmarrn

Auch die Klassiker wollen beherrscht werden, und mit denen habe ich bekanntlich immer die meisten Schwierigkeiten, daher aus folgendem Anlass:



Kaiserschmarrn 
( nach Dr.Oetker)


Kaiserschmarrn ist wohl eine der bekanntesten Süßspeisen der österreichischen Küche. Möglicherweise ist die Idee des Kaiserschmarrns entstanden, als es dem Koch von Kaiser Franz Joseph I, welcher unendlich gerne Mehlspeisen wie Palatschinken zum Nachtisch aß, die Herstellung desselbigen nicht  gelungen ist und er den zerfledderten Palatschinken seinem Personal zu Essen gab. Daher Kaiserschmarrn: "A Schmarrn, des am Kaiser zu servieren"...

Für 2 Portionen Kaiserschmarrn schlägt man zunächst einige Eigelbe mit Milch auf. Anschließend gibt man gesiebtes Weizenmehl ( ich werde das auch mal mit Dinkelmehr probieren... ) hinzu. In der Zwischenzeit schlägt man die verbliebenen Eiweiß mit etwas Wasser und einer Prise Salz steif. Das Eiweiß wird anschließend untergehoben. In einer Pfanne mit erhitztem Fett brät man nun den Teig zunächst wie einen Pfannekuchen an. Ist man etwas begabter als ich, kann man diesen dann vierteln und die Viertel wenden und goldgelb backen und anschließend zerflücken. Ich praktiziere eher die Rühreimatsch-Technik. 
Wer mag kann noch Rosinen ( oder in Rum eingelegte Rosinen... ) dazu geben. Ich mag lieber nicht :)

1 Kommentar:

  1. Lecker! Auch mein All-Time-Favorite!
    Die Auflaufidee ist auch cool...

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