Beglückt kann ich nun von meinen ersten Erfahrungen mit der Eismaschine berichten:
Sie hat jedenfalls meine Erwartungen eingehalten bzw. übertroffen ( ich habe sie auch extra versucht gering zu halten... ). Sie macht was sie soll :)
Um eventuellen Frustrationen vorzubeugen habe ich es mir erstmal ganz einfach gemacht und eine Packung Diamant Eiszauber mit etwas entrahmter Milch ( schmeckte man garnicht... ) angerührt. Das Pulver wartete schon lange im Schrank auf seine Anwendung. Man schlägt es einfach mit 350ml Milch auf und bekommt schonmal eine sehr lecker nach Vanille schmeckende Basiscreme. Meine Mutter fand sie etwas synthetisch im Geschmack, wohingegen ich total begeistert war, vermutlich weil sie so wie gekauftes Eis geschmeckt hat.
Jedenfalls kann man diese Basiscreme nach Belieben variieren. Sowieso taten sich mir heute die unendlichen Eiswelten auf, ich krieg mich garnicht mehr ein ( ich werd waaaahnsinnig :-D ) und werde sicher ganz unruhig schlafen und von mir und der Eismaschine in den Flitterwochen träumen.
Jedenfalls: Die Creme gibt man nun also in den entsprechenden Behälter der Maschine. Ich hatte mich ja für eine kleine ( bzw. kleines herzustellendes Volumen ) Maschine entschieden, die nur 1l Eis herstellen kann. Das Gefäß darf allerdings nur zu 3/4 gefüllt werden, da sich Flüssigkeiten, gemäß der Physik, beim Einfrieren ausdehnen. Zumindest die die lecker schmecken :). Daher reichte die Zaubereismasse für zwei Durchgänge.
Toblerone-Eis
Kurz bevor die Eiszeit sich dem Ende neigte, habe ich per Einfüllschneise gehackte Toblerone Stückchen dazugegegebn. Dies schien mir eine gute erste Eisvariante zu sein. Nach 30 Minuten hatte ich dann auch schon ein durchaus cremiges Eis. Für eine festere Konsistenz hätte ich es auch problemlos noch etwas länger drin lassen können.
Bananen-Eis
Für die zweite Variante habe ich zwei reife Bananen mit meinem ebenfalls brandneuen genialen Mixer püriert und zusammen mit der Eismasse in die Maschine gegeben. Auch sehr lecker. Im nachhinein fiel mir ein, dass ich noch meine Bananeneissoße hätte einstrudeln können. Oder für Bananaspliteis kann man auch noch direkt gegen Ende des Gefriervorgangs Schokostückchen zugeben. Der Fantasie ( und vor allen Dingen den Kalorien ) sind keine Grenzen gesetzt! Wunderbar!
Melonen-Sorbet
Bereits das Melonensorbet einer Freundin hatte mich dieser Tage unendlich beglückt. Nahezu süchtig war ich umso glücklicher, als meine Mutter dann eine Eismaschine bestellen wollte. Bereits gestern habe ich dann schon Melonen eingekauft. Das legendäre Melonensorbet war nach einem Weight Watchers Rezept zubereitet worden: Eine reife Galiamelone pürieren, dazu 300ml Apfelsaft und etwas Flüssigsüße. Simpel und lecker ( und figurfreundlich dazu ). Die Galiamelone musste ich durch eine weniger reife Netzmelone ersetzen, welche ich bereits gestern in Stückchen geschnitten und eingefroren hatte. Die eingefrorenen Stückchen habe ich dann in meinen genialen Mixer gegegeben und zusammen mit 300ml Ananassaft ( aus Mangel an Apfelsaft, passte allerdings sogar noch besser! ) püriert. Um den Melonengeschmack zu intensivieren, habe ich noch etwas Melonensirup, den meine ausgiebige Sirupbar hergab, dazugegegebn. Alles ab in die Eismaschine und eigentlich hätte man nach 15 Minuten schon ein Sorbet haben können. Ich habe es aber Insgesamt 30 Minuten gefrieren lassen, danach war die Konsistenz einwandfrei und es stand dem ursprünglichen Sorbet in nichts nach!
Leider heute noch ohne Foto, aber da ich es morgen sowieso nocheinmal machen werden, folgt es noch. Mjam.....
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